Ein verurteilter Neonazi prahlt damit, dass er den Vizekanzler der Republik erpressen könnte:

Küssel deutet eine mögliche Erpressung gegenüber Strache an:

"Strache habe..im stillen Kämmerlein...den großen Nationalsozialisten gespielt. Da gab es einige lustige Auftritte, über die will ich jetzt aber nicht reden, vielleicht brauchen wir das nochmal" – na super, auf diese Regierungsmitglieder können wir also stolz sein...

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Ein Rechtsextremer wird kurz vor einer Hausdurchsuchung gewarnt:

Nur 41 Minuten vor der Hausdurchsuchung löschte Sellner seine Mails.

Mehr als ein Jahr lagen die Mails mit dem ChristchurchTerroristen auf Sellners Account auf seinem Laptop. Der Identitären-Chef sah keine Notwendigkeit, diese zu löschen. Am 23. März 2019 um 12.19 Uhr war das plötzlich anders: da speicherte Sellner diese Mails als Screenshots und löschte sie blitzschnell von seinem Account – welch eine Vorahnung.

Denn 41 Minuten später klingelte es an der Tür des Identitären-Chefs. Die Beamten des BVT standen vor seiner Wohnung. Die Polizisten klopften und warteten zwölf Minuten, bis Sellner öffnete.

Um 13.00 Uhr begannen sie mit der Hausdurchsuchung. Dieses Faktum geht aus dem siebten Anlassbericht des BVTs an die Staatsanwaltschaft hervor.

Einen weiteres Indiz für eine Vorwarnung ist die Tatsache, dass Sellner während der Hausdurchsuchung sein Handy in einem Blumentopf versteckte und erst auf Druck vorlegte.

Bei den eigenen Beamten (BVT) kommt man mit dem Rammbock. Bei einem Rechtsradikalen mit Verbindungen zu einem internationalen Terroristen wartet man 12 Minuten vor der Tür.

Dass der Chef der rechtsextremen Identitären kurz vor seiner Hausdurchsuchung gewarnt wird und wir einen rechtsextremen Innenminister haben, ist sicher nur ein Zufall.

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Seltsame Vorkommnisse aber auch im Bereich der Justiz.

Führende Staatsanwälte haben Pilnacek beim Justizminister angezeigt

Christian Pilnacek, als Generalsekretär und Chef der Strafrechtssektion höchster Beamter des Justizministeriums, hat Führungskräfte der Korruptionsstaatsanwaltschaft bei einer Dienstbesprechung massiv unter Druck gesetzt. Von „Auge zumachen“ ist da beispielsweise die Rede. Von der Einstellung offener Ermittlungskomplexe. Von „setzt’s Euch z’samm und daschlogt’s es“.

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Austria in a nutshell

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