"Ausländer töten!" Wenn Migranten schlechter behandelt werden.

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Ein Terroranschlag mitten in Deutschland und keine Hysterie?

Der Autofahrer, der im Ruhrgebiet absichtlich mehrere Fußgänger angefahren hat, hatte die „klare Absicht, Ausländer zu töten“. Das sagte der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU) am Dienstag in Bottrop.

Der Mann, fremdenfeindlich motiviert, hat Gott sei dank nur eine "psychische Erkrankung".

Ein psychisch verwirrter Einzelgänger also. Damit gehört der Fall zu den Akten.

Bei einem islamistischen Täter hätte man es Terror genannt, bei einem deutschen Täter mit fremdenfeindlichen Motiven heißt es Autoattacke oder bestenfalls Anschlag.

Ein bedauerlicher Einzelfall.

Aber: Das ist eindeutig Rechtsterrorismus.

Warum wird das nicht auch so benannt?

Terror bleibt Terror. Egal, von welcher Ideologie er ausgeht.

Der rechte Täter als „Einzelfall“ ist Teil und großer Bestandteil des rechten Terrors.

Im Gegensatz zur IS, die sich jeden Terroranschlag stolz auf die Brust heftet, gibt es keine Bekennerschreiben. Die Rechten freuen sich im Stillen über ihren Erfolg.

Das ist das Werk rechtsextremer Hassprediger. Wir wollen weder islamistische Hassprediger in Hinterhofmoscheen, noch "patriotische" in Regierungsparteien. Wie lange noch, bis so ein Terroranschlag durch verhetzte "Patrioten" in Österreich passiert?

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robby

robby bewertete diesen Eintrag 02.01.2019 10:56:45

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