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Ich zitiere heute von keiner linkslinks versifften Fake-News-Seite. Ich zitiere einen offenen Brief, der von zahlreichen kirchlichen Organisationen unterstützt und in der regierungsfreundlichen, rechtskonservativen „Die Presse“ veröffentlicht wurde.
"Wir haben keine Angst vor Flüchtlingen und vor einer geordneten Zuwanderung. Aber wir sind besorgt, dass eine unbarmherzige Politik Egoismus und Fremdenfeindlichkeit fördert", schreibt die Katholische Frauenbewegung. Man habe auch keine Angst vor dem UNO-Migrationspakt, sei aber besorgt, dass Österreich "wegen nationalistischer und populistischer Überlegungen" sein internationales Renommee verliert. Kritisiert wird auch die Ausweitung des Zwölf-Stunden-Tages und dass die Reform der Sozialversicherungen "nur im Bereich der Arbeitnehmer und deren Interessenvertretung" durchgreife.
Solidarität mit den Armen und Ausgegrenzten sei die zentrale Botschaft des Glaubens, heißt es darin weiter.
Gerade an einem Tag, in dem christliche Werte und christlicher Glaube das öffentliche und private Leben vieler Österreicher bestimmen, sollte eine derartige Botschaft ernst genommen werden.