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Wie Recht Orban doch hat, wenn er die Grenzen für Ausländer schließt, zeigt der neueste Fall. Ein Ehrenmord durch einen Ausländer!
Ein 57jähriger hat bei einem Angriff auf eine Familie im ungarischen Ort Kaptalanfa im Komitat Veszprem am Donnerstagabend einen 52-jährigen Mann erschossen und vier Frauen zum Teil lebensgefährlich verletzt, weil ihn seine Frau verlassen hat.
Was hier und in Ungarn los wäre, wenn es sich um einen Täter mit migrantischem/islamischem Hintergrund handeln würde, mag ich mir gar nicht vorstellen.
„Kulturelle Fremdartigkeit“ wäre noch die freundlichste Umschreibung in einer Vielzahl von skurillen Theorien und Analysen.
Aber es war ein Wiener, der seine 22jährige Lebensgefährtin und ihre Familie angegriffen hat, der sich nach der Bluttat selbst richtete.
All jene, die sich hier tagtäglich damit beschäftigen, Verbrechen und Verfehlungen von „Ausländern“ aufzuspüren und anzuprangern, sollten sich diesen Spiegel vor Augen halten.