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Österreich erhält auf der Klimakonferenz den Negativpreis Fossil des Tages.

Es ist eine lange Tradition, dass bei den UN-Klimaschutzkonferenzen von den NGOs jene Staaten mit einem Negativ-Preis ausgezeichnet werden, die sich kontraproduktiv in die Klimaverhandlungen einbringen. Österreich befindet sich damit in Gesellschaft mit den USA, Brasilien und Saudi-Arabien.

Am Montag wurde also die österreichische Delegation, angeführt von Umweltministerin Elisabeth Köstinger, ausgezeichnet.

Einer der Gründe für diese „Auszeichnung“ ist das Eintreten Österreichs für Subventionen von Kohlekraftwerken für die nächsten 17 Jahre.

Ein weiterer Grund ist die fehlende Zusage für die internationale Klimafinanzierung. Mit diesen Geldern sollten Entwicklungsländer bei der Bekämpfung der Klimakrise und der Transformation ihrer Volkswirtschaften unterstützt werden.

Und dann war da ja auch noch unser Vizekanzler, der die Beeinflussung des Klimawandels durch die Menschheit in Frage gestellt hat.

Da paßt auch der aktuelle Klimaschutzindex gut ins Bild.

Schlechter als China, viel schlechter als Indien. Aber hey, "Umweltmusterland Österreich".

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„Wir“ haben uns also diesen Preis redlich verdient.

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