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Deutschland hat für einige Spitalsbereiche ab 1. Jänner 2019 eine Personaluntergrenze. Z.B. darf eine Fachkraft auf einer Intensivstation nicht mehr als 2,5 Patienten betreuen.

Was für Patienten zunächst erfreulich klingt, wird nun zum Problem.

In vielen Spitälern fehlt das entsprechend qualifizierte Personal.

Dies wird in Kranken- und Altenpflege zu erheblichen Problemen führen.

Im schlimmsten Fall zu Todesfällen, wegen abgewiesener Patienten oder vernachlässigter Hygiene.

Laut Schätzungen der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene gibt es schon jetzt bis zu 30 000 Todesfälle pro Jahr wegen unzureichender Hygiene.

Eine Lösung dieses Problems wird Geld kosten.

Vor allem für die Bezahlung der Pflegekräfte.

Auch die Arbeitsbedingungen bedürfen einer deutlichen Verbesserung.

Viele Pflegerinnen und Pfleger wechseln den Job wegen dieser Faktoren.

Um diesen Zustand zumindest mittelfristig in Ordnung zu bringen, sind zusätzliche Ausbildungsplätze für Ausbildung und Umschulung notwendig.

Eine Situation die nicht nur auf Deutschland zutrifft, sondern auch in Österreich evident ist.

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