Vor wenigen Tagen hat mich mein lieber Mann auf den Text eines gewissen @Frontano aufmerksam gemacht. Für alle, die den Text noch nicht gelesen habe, verlinke ich diesen hier gerne.
Blogger Frontano ist ein Migrant. Seine Beiträge lesend sehe ich, dass er selbst dem rechten Lager angehört. Ich möchte das bewusst nicht werten und nicht verurteilen. Er kritisiert die Migrationspolitik Merkels und das Verhalten vieler Flüchtlinge. Nun ist es so, dass dieser Blogger Frontano selbst wie ein Ausländer aussieht, zumindest geht das aus seinen Worten hervor. Er sieht so aus wie sich hier viele Ausländer vorstellen (dunkle Haare, dünklere Haut..)
Frontano wird, wie er schreibt, als Migrant stigmatisiert und ins Abseits gestellt. Er muss sich Witze über sein Äußeres und über andere Ausländer anhören. Er wird ausgelacht, schief angesehen – grundlos. Obwohl er sich an die hiesigen Gesetze hält. Er arbeitet auch, er ist ein umgänglicher Mensch, der niemandem schadet. Und dennoch. Alles umsonst. "WIR sind WIR – und DIE sind DIE". Frontano hat keine Chance.
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Was passiert nun? WIR drängen IHN dorthin, wo er vielleicht keine andere Wahl hat als so zu werden, wie wir es erwarten. So ergeht es vielen Ausländern, die als "anders" stigmatisiert werden. "WIR WOLLEN EUCH NICHT", lautet die Botschaft. Und wie verhalten sich Menschen, die man nicht will? Einige werden rebellieren, enttäuscht sein, sie werden gebrochen, man wird sie zu Außenseitern machen und ihnen keine Chance geben. Deshalb ist es so wichtig, zu differenzieren. Deshalb ist es so wichtig, dass wir nicht von "DEN AFGHANEN", "DEN MUSLIMEN", "DEN SYRERN" usw sprechen. Jeder Mensch hat eine eigene Geschichte. Frontano hat uns seine erzählt und wir sollten ihm gut zuhören, denn er erlebt gerade selbst, was es bedeutet, zu verallgemeinern, was es bedeutet, alle in einen Topf zu werfen...
Eure Marian.