Wer Probleme mit den Gelenken hat, sollte prinzipiell zu allererst einen Arzt aufsuchen. Dieser wird eine Diagnose stellen und gegebenenfalls eine Therapie verordnen bzw. die weiteren Vorgehensweisen mit dem Patienten besprechen. Es gibt aber auch Indizien dafür, dass die Ernährung einen Einfluss auf unsere Gelenke haben kann. Eine richtige Ernährung kann die Heilungschancen bei Knieproblemen und Co. eventuell erhöhen.
Hier ein paar Tipps, wie Sie dem Körper bei Gelenksproblemen mit der optimalen Nahrung helfen können:
Versuchen Sie so weit es geht auf Getreideprodukte zu verzichten. Die Getreideschalen enthalten so genannte Lektine, natürliche Pestizide. Diese können an unseren Zellen andocken und diese schädigen. Vor allem das Weizenlektin ist besonders aggressiv. Lektine schädigen unter anderem die Darmschleimhaut und Darmzellen, die natürliche Barriere im Darm gegen giftige Stoffe wird durchlässig und so geklangen giftige Stoffe leichter in den Körper. Dort erhöhen auch die Lektine und andere Stoffe Entzündungsreaktionen, stören den Muskelaufbau und greifen Gelenkstrukturen an. Die Gefahr für Krankheiten wie Arthrose und Rheuma steigt.
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Essen Sie keine stark industriell verarbeitenden oder hoch erhitzten Substanzen. Diese Nahrungsmittel enthalten „Advanced Glycation End Products“ (AGEs). Sie entstehen immer dann, wenn ein Nahrungsmittel scharf angebraten, gegrillt, pasteurisiert, getrocknet oder geräuchert wird. Auch AGEs können Entzündungen im Körper begünstigen.
Essen Sie mehr Omega-3-Fette und weniger Omega-6-Fettsäuren. Letztere sind so gut wie überall enthalten: in der Butter, im Fleisch, in diversen Pflanzenölen und wir essen viel zu viele davon. Auch das ungesunde Bauchfett wächst durch zu viel an Omega-6-Fettsäuren verstärkt. Omega-3-Fettsäuren sollten wir hingegen viel mehr essen, damit kein Ungleichgewicht im Körper entsteht. Also essen Sie mehr von fettem Fisch, Leinöl, Kokosfett und Walnüssen. Diese Nahrungsmittel enthalten viel an Omega-3 und schützen damit die Gelenke.
Trinken Sie genügend Wasser. Das schmiert sprichwörtlich die Gelenke. Denn wer zu wenig Wasser im Körper hat, dem fehlt es auch an Gelenksflüssigkeit.
Übrigens: Je dicker man ist, desto mehr geht das Gewicht natürlich auf die Gelenke und belastet sie somit noch mehr. Aber haben Sie auch gewusst, dass der Körper im Fett Stoffe produziert, die unsere Knorpel schädigen? Aus dem Bauchfett stammende Adipozytokine können ebenfalls Schäden in den Gelenken anrichten und gelten mitunter als treibende Kraft bei rheumatoider Arthritis. Je mehr Bauchfett man also hat, desto mehr an schädlichen Stoffen für die Gelenke trägt man also auch mit sich. Womit wir wieder beim Thema Bewegung wären....