Im Sommer tragen wir sie alle gerne, die Sandalen mit den Riemchen zwischen den Zehen. Flipflops passen zu Kleidern, Röcken, Hosen, zum Bikini und vor allem zu gutem Wetter. Immerhin kühlen sie sie Füße und man schwitzt nicht so sehr. Aber ist das Tragen von Flipflops eigentlich gesund?
Keine Dämpfung, kein Fußbett, keine Stütze für den Fuß: Oft wird behauptet, Flipflops seien gesundheitsschädigend. Würde man die Schuhe jeden Tag das ganze Jahr über tragen, wären Flipflops tatsächlich gesundheitsschädlich. Das Problem liegt vor allem bei der Ferse, da durch fehlenden Halt der Fersenteil der Flipflops wegpendelt. Dadurch drücken die Zehen an um die Flipflops zu halten und die langen Zehenbeuger werden überanstrengt. Fehlstellungen wie „Krallenzehen" können im schlimmsten Fall die Folge sein, was wiederum zu Schmerzen führt. Aber dazu müsste man, wie gesagt, die Flipflops fast täglich tragen.
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Um trotzdem Beschwerden zu vermeiden, sollte man darauf achten, dass die Flipflops passen. Bei Flipflops sollten die Zehen nicht vorne überragen und die Riemen eng am Fuß anliegen. Hängen die Riemen zu locker, besteht die Gefahr, dass man beim Gehen den Fuß nicht auf natürliche Weise abrollt, sondern eben damit beschäftigt ist, die Sandalen mit den Zehen festzukrallen. Das kann zu muskulärer Überlastung der Zehenbeuger führen. Aber: Flipflops sind per se kein Flop. Sie müssen nur zum Fuß passen.
(lunamarina/fotolia.com)