Social networks, Smartphones etc... vs die gute alte Zeit...
Facebook ist ein Phänomen. Das ist es wirklich. Allerdings scheiden sich hier die Geister, genauso wie bei den anderen modernen Gerätschaften. Aber Warum ist das so?Weil es darauf ankommt, ganz einfach!
Meine durchgeführte Umfrage hat folgendes ergeben: Ich konnte grob, 3 Gruppen feststellen, ich nenne sie mal:
Schenk uns bitte ein Like auf Facebook! #meinungsfreiheit #pressefreiheit
Danke!
1.2. und 3. Generation: Die ältere, die erste Generation, geboren in den 50igern oder früher, die ohne Handy, ohne diese hyper digitale Welt großgeworden sind. Dann die, die in den 80igern/90igern großgeworden sind, als das digitale Zeitalter anbrach. Und dann die, die in das hyper digitale Zeitalter reingeboren wurden, die sich teilweise nicht vorstellen können, dass es mal eine Welt außerhalb von Smartphone, Internet und co gab. Okay. Gut soweit. Diese Unterscheidung ist deshalb wichtig, weil es eine Erklärung für unser Verhalten ist. Vorweg: Außnahmen bestätigen, wie wir wissen manchmal die Regel.
Von der 1. Generation hört man nicht selten, das die socialen Netzwerke, allen voran eben Spitzenreiter Facebook, mit Vorsicht zu genießen sind und sie diese eher abwerten. "Es geschehen ja soviel böse Dine in dem World wide web. Man hört da ja so viel. Man kann ja sogar eine Anleitung zum Bauen mancher spleißen Körper finden. von Kinderpornos oder Cyber mobbing fNg ich gar nicht erst an!!" Man könnte meinen, sie trauen dem nicht ganz. Erlebt habe ich auch, dass einige selbst ihren bereits mehr als erwachsenen Kindern noch den Ratschlag geben, sich davon eher zu entfernen und aufzupassen, was man von sich preisgibt, dh Fotos, Kommentare, die Chefs lesen könnten etc. Das liegt wohl eher daran, dass Eltern immer Eltern bleiben...:) Viele haben sich auch mit der digitalen Welt arrangiert, ganz angenommen wird sie jedoch nie ganz werden hab ich bei meinen Gesprächen das Gefühl. Einige haben zb: serwohl Schnurlostelefon (statt den schon fast nostalgischen schweren Telefonen mit Wählscheibe) und Smartphones. Dies liegen dann allerdings alle bei der Telefonstation, statt in der eigenen Tasche o.ä. Die Begründung ist: Dann weiß ich, wo ich es finden kann, wenn ich es suche: ;) Irgendwie charmant...:)
Die 80iger/90iger Geborenen sehen alles hier schon etwas lockerer. Sie wissen um die Möglichkeiten des social media Zeitalters. Ob mit Freunden aus verschiedenen Orten/Ländern in Verbindung zu bleiben, es als Werbungsplattform, oder als digitales Fotobuch mit samt timeline zu nutzen. Smartphones, Tablets und co sind die mobilen Büros von heute. Im Hinterkopf ist hier serwohl bei vielen, das Bewusstsein, wie es vorher war und welche Vorteile die digitale Welt bieten kann. Die Gefahr, die sich hier an bahnt, kann der immer wieder zu hohe eigene Leistungsdruck sein. Immer höher, immer weiter, immer größer, immer schneller...
Die 3. Generation hat zum größten Teil noch nie was von Wählscheibentelefonen gehört, kennt sich dafür bis ins kleinste Detail bei allen möglichen digitalen medien aus. - Dafür bleibt das gute alte verbale kommunizieren, die soziale Komponente auf der Strecke. (2 treffen sich im Cafe, um dann erst wiederum nur über das Handy zu kommunizieren) ...
Jetzt stellt sich die Frage, wie kann ich mit damit gut arrangieren, ohne meine Werte aufzugeben? Wie kann ich bei mir bleiben und micht nicht abhängig machen von den neuen medien. Wie kann ich meinen Kindern zeigen, dass es auch nochetwas anderes gibt als Handy, Skype, Social Media etc.? Alt oder neu?Schwarz oder Weiß? Oder darfs auch eine der vielen Grauschattierungen sein?
Eines ist klar, der Mensch ist ein soziales Wesen und braucht soziale Beziehungen, um gesellschaftlich erfolgreich zu leben. Hier könnte ich noch ins Detail gehen, dazu aber in meinen weiterfolgenden Blogs mehr dazu. Das heißt: Social Media ist ansich eine tolle Sache, bietet viele Möglichkeiten, gute, wie weniger gut (Cybermobbing etc.)
Allerdings bleibt es nur dann wirklich "sozial", wenn wir dabei nicht das, worauf es wirklich ankommt, vergessen: Den Menschen und die Qualität unserer Beziehungen.
"Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind,
sondern von denen, die das Böse zulassen."A.Einstein