So oder mit anderen Worten haben die Häupter unseres Landes die Verschlankung der öffentlichen Verwaltung als Absicht, als feste endlich verwirklicht werdende Absicht, in die Fernsehkameras erklärt. Irgendwann steht jede Regierung und erklärt die Erneuerung der Verwaltung und diese wird sicher auch den Finanzminister freuen, wenn landauf und landab und landquer die Kosten in Peanutsgröße sinken, aber immerhin.
Keine Mühe scheuend habe ich meine Notizen herausgeholt und einige schon eingelagerte Vorschläge gefunden.
Vorneweg noch eine Frage: was wurde aus der Reinlichkeitsprämie des Hr. Tschürtz, vermutlich nichts, warme Luft, selbst für Ballons nicht zu gebrauchen, auch für Blaue nicht.
Aber hin zu den Vorschlägen:
Ich bin dafür, dass Bürgermeister nicht mehr als zwei Amtszeiten führen dürfen, das reicht um alle Freunderln zu bedienen und kann auch (Einsparung) dazu führen, dass es keine Pension geben kann.
Ich bin dafür, dass man bei den Bezirkshauptmannschaften eine oberste Baubehörde einrichtet um so der dörflichen Willkür entgegen zu wirken. Zusätzlich braucht sich kein Ort einen Sachverständigen holen und es würden einige Akademikerstellen geschaffen.
Weiter im Text. Der Schlüssel zur Entsendung von Gemeinderäten gehört geändert, abgeschlankt. Wofür brauchen 2300 Einwohner 23 Gemeinderäte? Ich nenne mal die Zahl 15, das wäre ausreichend, denn um zum Vorschlag des Bürgermeisters die Hand zu heben oder unten zu lassen, sind es genug. Dadurch müsste sich auch die Anzahl der Gemeindevorstände reduzieren. Die Ersparnis wäre wirklich nicht die Welt, aber die Politik würde wieder glaubhafter.
Ja und heuer sind wieder Gemeinderatswahlen und dazu schlage ich ein Wahlwerbungskostenbegrenzungsabkommen vor, an das sich die Parteien ohne Richter zu bemühen halten könnten, denn ich habe genug Kugelschreiber Feuerzeuge und sonstigen Klimbim, kauft davon Heizmaterial für Mindestpensionsbezieher. Und lasst euch lieber bei den Wählern anschauen und redet mit ihnen, das würde mehr bringen.