Soeben habe ich im Internet von den neuesten Schuhmode-Trends für zeitgeistbewusste Frauen gelesen. Also: Flach ist angesagt!
Da werden viele Männer aber traurig sein! Kein Hüftwackeln à la Marilyn Monroe mehr – ein Hüftwackeln, das man(n) als Aufforderungsreiz (miss)interpretieren kann (MM hatte ja bekannterweise ein etwas kürzeres Bein, deswegen der balancierende Hüftschwung..). Es herrscht nun also keine Stolpergefahr mehr mit Bedarf nach stützenden Männerarmen, keine selbstverordnete Laufhemmnis, keine Signale trippelnder Hilflosigkeit ... oder gefährlicher Tret-Waffen.
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Stattdessen omahafte Bequemlichkeit und Gesundheitspflege – oder doch nicht?
Flache Schuhe verleiten zum entspannten Schleichen und sind damit gar nicht so gut für den weiblichen Beckenboden. Der liebt nämlich Anspannung – nicht nur zur Förderung der Orgasmusfähigkeit sondern auch zur Prophylaxe von Harnverlust bei Lachen oder Husten, vor allem im fortgeschrittenen Alter (letzteres gilt ebenso für Männer). Darin liegt nämlich auch ein Geheimnis, weswegen Lebemänner im 19. Jahrhundert Balletttänzerinnen als Mätressen suchten: sich längere Zeit auf Zehenspitzen fortzubewegen, strafft die Oberschenkelmuskulatur und zwingt zu einer „königlichen“ Körperhaltung – und die begünstigt etliche Fähigkeiten, die im Unterleib wurzeln. Ich empfehle dazu das Buch „Tiger Feeling“ von Benita Cantieni (oder auch „Cat Power“, gleichfalls von ihr).
Wie kluge OrthopädInnen schon immer rieten: das Schuhwerk passend zum Anlass wählen – High Heels daher nur für Gala-Anlässe! Und mehrmals täglich wechseln! Und vor allem auf die (eigene wie fremde) Körper- wie Geisteshaltung achten.
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