Ich will schweigen. Will meine Haut wieder spüren,

will alles vergessen, was mich entfernte.

Ich will dieses Treiben, das Holzstück meiner Seele,

in meinem Fluss wieder schwimmen sehen,

ohne es zu stoßen mit meinen angstvollen Blicken,

wo es denn hintreibe.

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Ich will, dass mich ein Sonnenstrahl innen trifft,

mich wärmt, wo mir kalt ist.

Ich will meinen Händen wieder vertrauen können,

meinen Füßen zusehen, wo sie hingehen.

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Ich will aufhören mit allem, anfangen mit allem,

will, dass der Staub auf meinem Leben

lachend sich erhebt, mit mir davonschwebt.

Egal, wohin.

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Ich will wieder das sein, was ich bin,

ein Kind, das reden will, ohne getadelt zu werden.

Ich will nicht mehr lustig sein müssen,

um unter Küssen zu ersticken.

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Ich will, dass du mir hilfst,

doch dieses Du soll ich selbst sein.

Ich will, dass das Stiegenhaus nicht mehr so steinig rauscht,

die Fenster so hoch oben sind,

die Luft mir kalt ins Gesicht schlägt,

wenn ich meine ersten Schritte in dieses Nichts setze,

zaghaft, mit Erdanziehungskraft im Rücken.

Schweben will ich, dich umarmen, Papa.

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Das Leben soll mir das Gesicht waschen,

mein Mut soll mich wieder pflegen,

leicht will ich sein,

vorsichtig wie eine Katze, treu wie ein Hund,

treu zu mir selbst.

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Nein, ich weiß nicht, warum ich das sage.

Jetzt lachst du, jetzt weinst du, Papa.

Du hörst mich. Du siehst mich.

Das Blatt im Wind soll wieder mein Lehrer sein,

nicht die Scheinwerfer, nicht die Lautsprecher, nicht meine Geschichte.

Irgendetwas von mir herzeigen, was wieder mich stark macht

und nicht die anderen.

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Lachen machen macht so schwach,

das Herz voll mit Kniescheiben, aufgeschunden.

Aber auf Knien will ich mich einpflanzen,

genau da, genau jetzt,

da in meine Erde.

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Roul Starka