Der Sieben Tage Krieg ist vorbei. Nachdem sich die arabischen Staaten, angeführt von Präsident Nasser, in einen Blutrausch rethorisiert haben (itbach al Yahud! Schlachtet die Juden), haben sie nach nur sieben Tagen furchtbar eine auf den Deckel bekommen. Israel hat die Jordanier aus der Westbank und aus Ostjerusalem vertrieben, die Ägypter aus Gaza und dem Sinai, die Syrer von den Golanhöhen. Ein fulminanter Sieg.
Was wäre wohl passiert, wenn Israel die eroberten Gebiete annektiert hätte? Der Golan wurde ja annektiert. Was wäre geschehen, wenn Israel, als Sieger dieses Krieges, die Araber aus dem Land geworfen hätte. Nach dem Motto, wir haben gewonnen und jetzt reichts uns, Ihr verschwindet jetzt zu Euren arabischen Brüdern, da ist viel Platz für Euch, in Ägypten, in Syrien, im Libanon oder in Jordanien.
Undenkbar meint ihr? Warum? Nach jedem Krieg gibt es Landgewinne und -verluste. Nach jedem Krieg gab es Vertreibungen, hat der Sieger Nägel mit Köpfen gemacht. Israel aber hat sich gedacht, nein, wir tun das nicht, wir sind selbst gerade vertrieben und vernichtet worden, wir nehmen dieses Land, um es gegen Frieden einzutauschen.
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Wir annektieren den Golan, weil uns Syrien von dort oben beschießt. Den Sinai und die Westbank werden wir gegen Frieden tauschen. Mit dem Sinai hat das geklappt, Frieden mit Ägypten, immerhin. Aber Ägypten war nicht so dumm den Gazastreifen auch zurückzuwollen. Mit Jordanien gibt es Friede,n aber Jordanien hat liebend gerne auf die Westbank verzichtet, in den Palestinenserlagern im Land hat die Hashemitenarmee König Husseins aufgeräumt und Zehntausende nieder gemetzelt.
Nun steht Israel da mit Gaza und der Westbank. Aus Gaza ist man 2005 einseitig abgezogen, mit dem Erfolg, dass als allererstes alles Jüdische und Israelische vernichtet wurde, auch praktische Sachen wie Gewächshäuser, als zweites entstand ein Machtkampf zwischen Hamas und Fatach, Fatach hat verloren und Hamas terrorisiert seither die Bewohner des Küstenstreifens und Israel. Die Hamas agiert dabei besonders niederträchtig, sie beschießt Zivilisten in Israel und versteckt sich in Schulen und Kindergärten.
In der Westbank gab es zwei Aufstände, die Intifada genannt wurden. Es gab unzählige Selbstmordattentate auf israelische Busse, Restaurants, Cafés und Discos, je mehr Zivilisten und Kinder getötet wurden, desto besser. Egal, was bei den diversen Friedensverhandlungen seitens Israel angeboten wurde, es wurde immer abgelehnt. Die Araber, die Palästinenser besser gesagt, wollen keinen eigenen Staat, da müsste man ja auf einmal arbeiten, vorbei wäre es mit den Milliarden von Euros und Dollars an Hilfsgeldern, da ist man lieber Flüchtling in der vierten Generation. Außerdem, es geht nicht um einen palestinensischen Staat, es geht um die Vernichtung des jüdischen Staates, das ist das Ziel, das Einzige.
Es hat Israel nichts gebracht, zu hoffen, man werde verhandeln, zusammenarbeiten, gemeinsam existieren.
Reich Ranitzky schreibt in seiner Biographie von seiner Tante, die irgendwo in Polen in die Güterwaggons verladen wird. Sie sagt zu Ihrem Neffen: "Wir sind gerettet, dort sehe ich einen deutschen Offizier!" So kann man sich täuschen, die Tante und Israel.