Der Nahostkonflikt kennt keine Fakten, weder politische, noch geschichtliche. Es geht nicht um zulässige oder unzulässige Israelkritik. Es geht schon gar nicht um die Palästinenser. Werden Palästinenser nämlich von arabischen Brüdern abgeschlachtet, was oft genug passiert, interessiert das kein Schwein, zumindest kein europäisches. Morde an Palästinensern oder von Palästinensern werden erst interessant wenn Juden involviert sind.
Der intellektuelle Europäer sagt natürlich Israel, aber er meint Juden. Er meint die Juden, mit erhobenen Zeigefinger findet er, dass gerade die Juden es besser wissen müssten oder er wundert sich, dass die Juden, obwohl sie selbst verfolgt wurden, jetzt das selbe mit den Palästinensern machen. Ja, die Juden haben wohl nichts gelernt im Holocaust. Der Europäer sagt natürlich nicht Juden, er sagt Israel. Denn die Juden sind für den Menschen mit dem erhobenen Zeigefinger tote Juden denen er bei jeder Gelegenheit gedenkt. Tote Juden sind Opfer, also sind sie gute Juden, so wie man es gewöhnt ist seit zweitausend Jahren. Aber wehe wenn sich diese Juden gegen ihre Vernichtung wehren, wenn sie Kriege, die andere beginnen, gewinnen. Dann kennt der moralinsaure Europäer mit dem erhobenen Zeigefinger kein Pardon, denn dann brennt seine Judenobsession mit ihm durch. Ohne, dass er es merkt, so tickt es in ihm, was soll man machen.
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