Neueste "Fakten gegen den Krieg":

Jetzt wissen wir, dass die Toten und Verletzten von Brüssel "nur" Kollateralschäden sind im Krieg zwischen Islamisten und westlichen Staaten.

Dumme Sache, dass sie zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort waren.

Denn Islamisten wollen ja nie "Zivilisten" treffen:

Nicht in Paris am Januar 2015 bei "Charlie Hebdo" (und zeitgleich im jüdischen Supermarkt schon gar nicht....), nicht in Paris im November 2015 im Bataclan, im März 2016 nicht auf dem Spielplatz in Lahore, nicht im Fussballstadion in Iskandariya, nicht in der Einkaufsstrasse in Istanbul, nicht in..., nicht in..., nicht in..., und in Israel ja sowieso schon überhaupt nicht.

Die Opfer und die Angehörigen all derer, die dergestalt "in die Mühlen" geraten sind, werden sich von Herzen freuen über diese tief empathische Anteilnahme der "Friedensfreunde".

Und wir alle, die wir aufgrund unsres dummen Missverständnisses bisher mit doch einiger Sorge in die Zukunft blickten, uns auch. Denn jetzt wissen wir:

Angst brauchen wir keine haben, gemeint sind wir ja nicht, in diesem Krieg zwischen Islamisten und den westlichen Staaten.

Ergo: Wenn wir stets genug Abstand halten von den "Mühlen des Krieges", dann wird`s schon klappen.

Dank an die "Freunde des Friedens" für diese beruhigenden Einsichten.

(Und Dank an Thomas von der Osten-Sacken für den Hinweis:

http://jungle-world.com/jungleblog/3668/)

PS: Ein schönes Beispiel dafür, wie ideologische Verbohrtheit über Ethik "triumphiert".

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Marian Eisler

Marian Eisler bewertete diesen Eintrag 02.04.2016 16:34:01

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