Sabine Altmann
(Kleiber)
Dieser Tage jagt eine Horrormeldung die nächste. Allerorts sind die Medien vollgepackt mit Sex-Mobbingattacken, Anschlägen, Terror und Angst. Die Nachrichten überschlagen sich förmlich, menschliche Tragödien über Flüchtlingsströme und die autochtone Politik sieht sich damit konfrontiert, dass ihre jeweiligen Länder sich zunehmend spalten. Gerade in schweren Zeiten sollte sich der Mensch an "Selbstverständlichkeiten" erfreuen...
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Sabine Altmann
(Schwanzmeisen)
Im Oktober des vergangenen Jahres begann ich damit, an einer geschützten Stelle Futterstellen für Wildvögel aufzustellen. Diese befinden sich direkt vor meinem Fenster, was es mir als begeisterte Beobachterin der Natur einfach machte, diese schönen Tiere in ihrem natürlichen Verhalten zu begleiten und zu fotografieren. Innerhalb kürzester Zeit versammelten sich hier zahlreiche Arten, die so in unmittebarer Nähe nur selten beobachtet werden können.
Sabine Altmann
(Erlenzeisig, Männchen)
Die vielen verschiedenen Spezies überraschten selbst mich und sie gaben mir zu denken.... Unbemerkt vom menschlichen Gebaren entfalten sich die Wunder der Natur direkt neben uns - völlig unbeeindruckt von Terror, Angst, Politik und Weltgeschehen.
Sabine Altmann
(Blaumeise)
Diese Tiere so zu beobachten, hat etwas Wohltuendes. Es macht die Probleme der Welt nicht unvergessen, rückt sie aber in den Hintergrund. Diesen Überlebenskampf mitzuerleben (ein Vogel stirbt innerhalb von zwölf Stunden, wenn er nicht ausreichend Nahrung findet) und sie dann so zufrieden satt und dösend in der Nähe zu sehen, machte mir klar, wie einfach das Leben sein kann...
Diese Tiere denken nicht darüber nach, WER der Futterspender ist, oder WARUM sie es so einfach haben, das Futter zu finden.
Sabine Altmann
(Erlenzeisig, Weibchen)
Und inmitten des oft nicht nachvollziehbaren, grausamen Gebarens ihrer menschlichen Mitbewohner, erfreuen sich diese schönen Vögel einfach der Tatsache, dass es Futter gibt und sie auch den nächsten Tag satt und zufrieden erleben dürfen.
Sabine Altmann
(Buchfink)
Ich finde, der Mensch - WIR - sollten uns ein Beispiel an der "Selbstverständlichkeit" dieser Vögel nehmen - es brächte viel mehr Freude in unsere Welt....
(Anm.: Um die Vögel nicht zu stören, wurden die Aufnahmen durch das Fenster gemacht - daher der etwas "milchige" Eindruck)