Nun ist es also auch schon wieder 20 Jahre her, dass Österreich der EU beitrat - ein Schritt, der mit 1. Jänner 1995 vollzogen wurde, nachdem dieser fünf Monate zuvor (am 12. Jänner 1994), durch ein Volksbegehren beschlossen wurde.

Viel hat sich getan seit jener Zeit und was sich anfänglich noch als "Liebesheirat" darzustellen pflegte, verfiel - salopp gesagt - zur "Zweckehe". Viel gepriesen hatte man die EU, probagierte mit freien Grenzen ohne Wartezeiten, zollfreien Barrieren; lockte mit Hilfen für ärmere Staaten und lobpreiste den freien Arbeits- und Wirtschaftsmarkt, inklusiver Aufwertung derselben ärmeren Staaten durch Verlagerung der Wirtschaftsstandorte. Man versprach "Entwicklungshilfe" zu leisten und die Korruption zu bekämpfen, den Bildungsstatus zu erhöhen und die teils gravierende Armut zu lindern - kurzum: Das Paradies sollte von nun an den Namen EUROPA tragen - denn der Name EDEN war ja schon vergeben.....

Nach dieser anfänglichen Begeisterung, mit der uns "wohlmeindende" Politiker die Augen und vor allem den gesunden Menschenverstand zuzukleistern verstanden, kam dann relativ bald die Ernüchterung für den mehr oder weniger freiwilligen EU-Bürger. Nach und nach kamen Skandale an die Öffentlichkeit, deren Motto offensichtlich nur eines bedeuten konnte - nämlich: "Frechheit siegt". Hier einige Beispiele:

EU-Aufdecker Hans-Peter Martin kämpft ritterlich gegen den Spesenmissbrauch von EU-Abgeordneten und stolpert letztlich über seinen (angeblichen) Eigenen

"Super-Special-Agent 00 Nix" - Ernst Strasser sorgt mit seinem Lobbyistenskandal dafür, das Österreich weltweit zur Lachnummer mutiert

Österreich zahlt Millionenbeiträge für Serbien und Griechenland - wobei man von einem Land zu diesem Zeitpunkt schon lange wußte, das es vor dem Beitritt betrogen hatte (Griechenland) und im Falle des anderen Landes nie zur Debatte stand, das es jemals EU-Mitgliedsland wird und deshalb eine "Vorbeitrittshilfe" nicht logisch nachvollzogen werden kann. Griechenland ist mittlerweile pleite und DER Dorn, den sich die EU eingetreten hat, sitzt heute tief.

Auch korrupte Staaten, die seltsame Ansicht der EU in Sachen Atomstrom, der völlig verkorkste Weg bezügl. Migrations- und Integrationspolitik, die der rechten Szene den idealen Nährboden bietet, Freihandelsabkommen, die bei der Bevölkerung EU-weit auf massive Ablehnung stoßen, Bankenpleiten, Abhörskandale, skuriler Genderwahn und Bildungsmisere fördern keinesfalls das Vertrauen der Menschen. Die Verbrechensrate ist in den letzten Jahren eklatant in die Höhe geschnellt und mittlerweile spricht man sich wieder vermehrt für die Sicherung und Kontrollen der Grenzen aus.

Nun werden Stimmen hörbar, die sich einen Austritt aus diesem mehr als fragwürdigen Konstrukt namens EU wünschen und diese Stimmen werden mehr und lauter.

Der EU-Bürger hat den Eindruck, das die Politik samt und sonders stümperhaft versagt hat - sowohl innerstaatlich, als auch europaweit. Fragen werden gestellt, was derzeit noch wählbar ist und vor allem WOZU? Die EU ist eine Diktatur, die sowohl dem eigenständigen Staat, als auch den darin lebenden Menschen, die Mündigkeit des selbständigen Denkens und Handelns abspricht. Diese unsägliche Einmischung Brüssels wird in beinahe sämtlichen Bereichen des Lebens sichtbar. Sie beginnt mit der Krümmung von Banane und Gurke und der Länge von Fisole und Spargel, setzt sich mit der Abschaffung der Glühbirne zugunsten der viel "umweltfreundlicheren" Sparlampe fort, führt zu Gensaat- und Genprodukten-Zwang und die neueste Chuzpe ist auch schon im Kommen - die da lautet: "Einschränkung der Panoramafreiheit". Was es damit auf sich hat, möge der geneigte Leser im nachstehenden Link erforschen.

Der Wählerfrust ist spürbar und die Arroganz, respektive Ignoranz der Politiker gegenüber den Ängsten, Meinungen und Sorgen der Bevölkerung trägt keinesfalls zur Entspannung bei. Wenn den Otto-Normal- Österreicher Existenzängste plagen und er Resultate fordert, das gesamte Parlament aber über Gendertum, Ampelmännchen & Co debattiert und sich in Korinthenkackerei ergeht, dann ist auch hierzulande gehörig der Wurm drin! Auch wird der österreichische Politiker eifrigst auf EU-Kosten zu diversen Gipfeln in Sachen Griechenland und Flüchtlingsfragen versendet, nur um dann mit dem Fazit zurückzukehren: „Ja....ähhhh....sorry, Leute....wieder nix!“

Seit 24. Juni gibt es nun die seltene Möglichkeit, sich durch ein Volksbegehren wieder eine gültige Stimme zu verschaffen und das Recht auf Integrität und Eigenbestimmung zurückzuholen, um der ewig leidigen Bevormundung ein Ende zu machen. Man sollte diese Gelegenheit nicht verpassen! Und entgegen aller Panikmache von diversen Analytikern und Politwissenschaftlern kostet Österreich der EU-Austritt weder einen Cent, noch hätte es wirtschaftliche Nachteile zu befürchten. Man vergesse nämlich EINES nicht: ÖSTERREICH IST WAHRLICH DER MITTELPUNKT EUROPAS - und diesen Status könnten und SOLLTEN wir gehörig (aus)nutzen! Wir sind nämlich gar nicht so klein und unbedeutend, wie man uns gerne sehen möchte!

Der Dalai Lama hat schon gesagt: Wenn du denkst, ein Einzelner kann die Welt nicht verändern.....dann schlaf mal mit einer Stechmücke im Zimmer!

Links:

http://www.volksbegehren-eu-austritt.at/

https://www.youtube.com/watch?v=rVpmTAZnFbw&feature=youtu.be (Video zu: EU-Austritt 2015 - 12 Gründe für einen Austritt)

http://derstandard.at/2000017902092/Warum-ein-EU-Plan-eigene-Urlaubsfotos-kostenpflichtig-machen-koennte

http://www.wien-konkret.at/politik/eu/eu-skandale/

https://www.youtube.com/watch?v=ZoqGDcQ0wCg (Video zu "Die Euro-Lüge";)

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fischundfleisch

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