– nämlich immer dann, wenn man glaubt, nichts kann den letztverzapften Unsinn noch toppen...
Es ist wieder passiert. Dieses Mal bei der äußerst unglücklich gewählten Wortwahl der jüngst herausgebrachten Broschüre des Bundesministeriums für Frauen (auf Seite 12), in der die sowieso schon als menschenverachtend zu betrachtende Steinigung zum "Nachteil" für die Frau wird und zwar weil MANN "nur" bis zur Hüfte eingegraben wird, FRAU dagegen bis zu den Schultern. Sollten sich die bedauernswerten Delinquenten nämlich möglicherweise während der Vollstreckung des Urteils befreien können (was eine Begnadigung durchsetzen könnte), wäre es logischerweise für MANN einfacher, als für FRAU.Obwohl sicherlich nicht beabsichtigt, entsteht in dieser Broschüre der Eindruck, als wolle man "auf eine unfaire Behandlung der Frau hinweisen" – ergo auf "Gleichberechtigung" beim Töten. Dass das natürlich den vorprogrammierten Shitstorm über Frauenministerin Heinisch-Hosek nach sich zog , war abzusehen. Nicht nur Empörung, sondern auch Spott und Hohn brachte dem Blättchen das Gedruckte, für das (im Internetzeitalter) unnötig Bäume dran glauben mussten.Immer mehr entsteht der Eindruck, dass vor allem Politikerinnen im westlichen Europa blauäugig an der Wirklichkeit vorbeigehen. Mangelndes Wissen über fremde und vor allem so komplexe Themen wie z. B. die islamische Kultur machen Europa zum perfekten Opfer der Scheuklappenmentalität aus Metternichs Zeiten, als man noch glaubte, man könne die Bevölkerung mit ein paar "Benimm-Fibelchen" und der Bibel im Zaum halten. Dieser Kurs ist natürlich unmöglich zu halten und der krampfhafte Versuch, aus männlichen und weiblichen Individuen "gleichgeschlechtliche" (=eigentlich geschlechtlose, oder androgyne) Wesen mittels Wort und Gesetz zu erschaffen, ist eine Utopie, die noch immer den Göttern vorbehalten bleibt...
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