„Gott is tot, Weihnachten lebt noch!“ klingt das moderne Jahresendzeitlied aus den Linzer Katakomben. Es ist der 24.12.2020 und wieder haben sich die verbliebenen knapp 200 Christen hier im Untergrund beigenormtem EU-Kerzenlicht zu einer unchristlichen Zeit versammelt um heimlich ihr geliebtes Weihnachten zu feiern. Seitdem die Islamisten vor drei Jahren die Macht in Österreich übernommen haben sind solche Feiern der „Ungläubigen“ in der Öffentlichkeit streng verboten. Es herrscht strikte Bartpflicht für Männer und Kopftuchpflicht für Frauen, alles Schweinische wurde aus dem Alltag eliminiert. Dies betraf nicht nur Fleischereien, auch alle Erotikshops , Musikalienhandlungen (Musik ist im Islam ja böse!) und Dessousgeschäfte wurden sofort geschlossen.
So wie Fleischer traf es auch Fischer, vor allem Helene, die darf unter Androhung der Todesstrafe keine Weihnachtslieder mehr singen. Alle Feministen, Genderinnen, Homosexuelle und dergleichen wurden gutmenschlich exekutiert, Conchita wurde zu Wursthaschee verarbeitet und ging vor die Hunde (denen wurde es zum Fraß vorgeworfen). „Normale“ Frauen hatten Glück und durften gerade mal so weiter existieren, wenn auch ohne Rechte und Ansehen.
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Dafür ruft nun der Muezzin 5x täglich zum obligatorischen Salat (=Gebet) auf, dem muss man folgen, egal ob bei der Arbeit, auf der Autobahn oder in der Badewanne, jeder hat immer einen Gebetsteppich mitzuführen, dies wird alles von der Imam-Polizei im Sinne aller und Allahs kontrolliert. Adventmärkte wurden durch Bazare wie im Orient ersetzt, Preise müssen jedesmal durch langes Feilschen ausgehandelt werden. Einmal im Monat wird zur Übung kurzfristig ein überraschendes Probemassaker durch Exekutionkommandos angesetzt.
Bundeskanzler Achmed Ayman hat statt Ostern das Schächtfest eingeführt wo sich Schafe und Ziegen einmal so richtig ausbluten lassen können. Ladendiebstähle und außereheliche Affären für Frauen sind selten geworden seitdem sie mit Handabhacken bzw. Steinigung bestraft werden. Dafür gibt es für besonders Koranfeste Steuererleichterungen, diese können außergewöhnliche Belastungen wie nervige Ehefrauen und Kinder steuerlich absetzen.
So feiern die Schweinachter, wie sie von den Moslems verächtlich genannt werden, in kleinem Kreis nun flüchtig aber friedlich ihr stilles Fest und hoffen auf bessere Zeiten, vielleicht in einem fernen Land, das nur durcheinen langen Fluchtweg zu erreichen ist.
Epilog: Dieses Manuskript wurde auf einer Müllhalde unter einem riesigen festlich geschmückten Tannenbaum gefunden. Auf dessen Spitze aufgespießt thronte der abgeschnittene Kopf des bekannten regimekritischen Autors Satiro. Dieser Text stellt somit sein finales Werk und sein Vermächtnis dar.