Kennt ihr das? Da wurschtelt man sich so durch eine Beziehung, womöglich noch mit Kindern, tut die ganze Zeit alles mögliche füreinander, pflegt sich gegenseitig während der Grippe, schaukelt Haushalt, freiberuflichen Job, die Homepage, die Konzerte, die Büroarbeit, pubertierende Söhne etc... und dann kommt man endlich zu Kräften und zum Atemholen und nutzt die Zeit gleich mal zum Streit.
Besonders interessant wirds, wenn dann zwei Denker als Paar(kennt ihr den: sagt sie zu ihm: wir sollen mal wieder ausgehen, sagt er: wovon?) sich in vorgedachten Wortgebirgen versuchen, gegenseitig davon zu überzeuge, dass Streit völlig unnötig ist, weil man doch eh schon alles durchdacht hat. Und vom anderen im Grunde nur noch Bestätigung für die genialen Schlussfolgerungen erwartet.
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Danke!
Ordentliches gegenseitiges Vorwerfen der fehlenden Anerkennung des anderen statt einfaches Anerkennen der Leistung des anderen...und schon ist die Negativspirale perfekt. Jippie....Taifun ist ein Frühlingslüfterl gegen die anstehende Entladung.
Schön aber, wenn nach der Entladung nicht alles in Trümmern liegt, sondern die Luft tatsächlich einfach nur geklärt ist. Schöner noch, wenn die tiefe Liebe, die da dahinter steckt, darunter liegt, wieder befreit von all den klugen Gedanken einfach fließen kann. Und am allerschönsten, wenn dann eine Erkenntnis aufflackert:
Wir haben jetzt mal genug füreinander getan, lass uns doch was miteinander tun.
Es gibt ein Liebes-Leben nach dem Valentinstag und es ist schön! Herzlichst