Ich war bis Freitag noch in der Psychiatrie. Am 6.4 kam ich rein. Geplant war eine Medikamente Einstellung, die man die erste Woche verabsäumt hat. Nun ja in der 2 Woche bekam ich dann meine Medikamente. Antidepressiver. Meine Diagnostik ging weiter, ich ging dort in die Schule, hatte meine Therapien. Gebracht hat es mir jedoch gar nichts. Meine Schlafprobleme sind nicht weniger geworden, ich verletzte mich immer noch selbst bzw. wieder mal. Der Alltag dort ist langweilig, was nicht sonderlich gut ist für jemanden wie mich. Ich hab Tagsüber viel geschlafen oder war mit den anderen draußen im Garten oder alleine im Zimmer. Ich wäre angeblich kein so schlimmer Fall. Lau Arzt sehe ich nicht wirklich krank aus. Da ich mich gut mit Menschen verstehe, ich mich integriere, ich mich in der Zeit nicht verletzte (Wenn die wüssten), usw. Jeder dort sagt was anderes. Der Arzt meint Manische Depressionen, die Psychologin meint BTPS, Borderline, schwere Depressionen mit psychotischen Symptomen. Ich habe dort einige Leute kennengelernt. Ja es gibt schlimmere Fälle als mich, die Maske ist schon gebrochen, meine bröckelt erst. Aber die Ärzte dort sind ja sowieso ein Kapitel für sich. Nun bekommen wir eventuell bald Unterstützung mit dem Geld, vom Jugendamt, dann kann ich zb. Reiten gehen. Die Medikamente brauchen noch etwas bis sie wirken. Ich nehme nun 2. Einmal Antidepressiver und einmal was gegen Halluzinationen. Die gegen die Halluzinationen sollten schon wirken, tun sie aber nicht. Die Dosis wird wahrscheinlich erhöht werden müssen oder ich brauch andere. Zum Schlafen hab ich ein Bedarfsmedikament bekommen. Ja in der Klinik selbst war es eigentlich schlimm. Mir war oft Langweilig, ich hatte genauso Selbstmordgedanken. Man konnte mir dort nicht helfen. Mit mir wurde geredet, es wurde geredet und geredet und wenn es danach nicht besser war, tja Pech. Mehr können sie nicht machen. Ja gut, deswegen war ich aber nicht da. Aber egal.
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