Gender-Gaga: Scrabble nun mit Genderstein „*in“

Seit Jahrzehnten begeistert das 1948 in Amerika erfundene Wortspiel Scrabble Millionen Menschen auf der ganzen Welt. Das Spielprinzip ist einfach: Die Spieler müssen Worte bilden, Buchstaben anlegen, Wörter untereinander verbinden, und eine möglichst hohe Punktzahl erreichen.

Zum „Welt Scrabble Tag“ am 13. April hat sich der Spielehersteller Mattel „etwas ganz besonderes“ einfallen lassen und einen Genderstein für das Gesellschaftsspiel entworfen. Eigens dafür wurde auch die Spielanleitung umgeschrieben. So heißt es dort jetzt: „Jede*r Spieler*in zieht nun einen Stein aus dem Beutel.“

Das Unternehmen will damit ein Zeichen für gerechte Sprache setzen.

Wer den Genderstern im Spielverlauf benutzt, bekommt zukünftig 10 Punkte. Derart hohe Punkte kann man ansonsten nur bei der Verwendung der Buchstaben „Q“ und „Y“ bekommen. Offenbar will der Konzern mit dieser Bewertung die Verwendung dieser Sprachverhunzung belohnen.

Den Gender-Stein „*in“ können Scrabble-Spieler auf Anfrage beim Kundenservice von Mattel kostenlos erhalten. Die neue Spielanleitung hat der Hersteller auf seiner Internetseite veröffentlicht.

Dieser Artikel ist zuerst auf dem konservativen Nachrichtenportal BLAULICHTBLOG.de erschienen.

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