Was uns mit einer Kanzlerin Annalena Baerbock so alles blüht, sollte die Bundestagswahl zu Gunsten der Grünen entschieden werden, demonstriert die Öko-Partei eindrucksvoll mit einem aktuellen Antrag (19/32041), der am Mittwoch auf der Tagesordnung des Bundestagsplenums steht.
Unter dem wohlklingenden, wenngleich sachlich falschen Titel „Konsequenzen aus dem Hochwasser ziehen – Sofortprogramm Klimaschutz auf den Weg bringen“ fordert die Fraktion der Bündnisgrünen die Einführung eines nationalen CO2-Mindestpreises von 60 Euro pro Tonne sowie ein Ende der Kohleverstromung bis zum Jahr 2030. Darüber hinaus soll die Wirtschaft soll mit Klimaschutzverträgen gegängelt werden. Der Einbau von Ölheizungen soll verboten werden, den CO2-Preis beim Heizen sollen die Hauseigentümer tragen. Im Verkehrssektor sprechen sich die Grünen für die Einführung von Tempo 130 auf allen Bundesautobahnen aus.
Dass die Öko-Politiker die tragische Hochwasserkatastrophe, die in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem vieldiskutierten Klimawandel steht, nun zu Wahlkampfzwecken missbrauchen, ist schon schlimm genug. Dass dem Bürger aber darüber hinaus durch das Geld aus der Tasche gezogen wird – denn die Zeche für die Phantasien der Baerbock-Truppe trägt der Steuerzahler – setzt dem Ganzen noch die Krone auf.
Dieser Artikel ist zuerst auf dem konservativen Nachrichtenportal BLAULICHTBLOG erschienen.