Regel Nummer eins: Wer in den politischen Ring steigt, der braucht starke Nerven. Kaum jemand bekommt diese Binsenweisheit zurzeit schmerzhafter zu spüren als Annalena Charlotte Alma Baerbock, kurz: ACAB, die selbsternannte Kanzlerkandidatin von B90/DIE GRÜNEN.

Und deshalb auch gleich hier der zweite Klugschiss des Tages: Wer in den politischen Ring steigt, der darf keine Leichen im Keller haben. – Zugegeben, ein schweres Unterfangen für manch eine:n Politiker:in. Und wenn man Leichen im Keller hat, dann dürfen sie zumindest nicht noch anfangen zu stinken. Auch dürfen die Kadaver nicht leicht zu finden, sondern müssen tief verbuddelt sein! – Anders also als bei Annalena. Denn die Leichen der Öko-Vorsitzenden wurden bis jetzt sehr schnell gefunden: Beispielsweise das verspätete Nachmelden von Nebeneinkünften an die Bundestags-verwaltung. Oder ihr frisierter Lebenslauf, bei dem man zuweilen den Eindruck bekam, außer ihrem Namen und dem Geburtsdatum sei so ziemlich alles falsch, was man da auf Wikipedia lesen konnte. Vor dem Hintergrund, dass Baerbocks Wikipedia-Eintrag seit Mai mehr als 300 Mal geändert wurde, ist das auch kein Wunder. Zum Vergleich: Bei ihrem Kontrahenten um das zweithöchste politische Amt in Deutschland, Olaf Scholz, gab es gerade einmal etwas mehr als 45 Anpassungen in demselben Zeitraum.

Nun hat sich aus solchen Leichenfunden in Annalenas Leben mittlerweile eine Totengräber-Stimmung entwickelt: Jeder Schritt, jedes mündliche Statement und jeder schriftliche Bericht, den die 40-jährige Baerbock mit der Weltgemeinschaft meint teilen zu müssen, wird akribisch unter die Lupe genommen, quasi filetiert, um der „Völkerrechtlerin“ neue Fehlverhalten nachzuweisen und die Öko-Frontfrau damit ein Stück weiter von ihrem persönlichen Ziel einer grünen Kanzlerschaft abzubringen.

Und schon werden Wetten angenommen, wann Annalena diesem Druck nicht mehr gewachsen sein und als Kanzlerkandidatin kippen wird: So ist sich der renommierte Kölner Medienanwalt Ralf Höcker auf seiner Facebook-Seite sicher, bis Ende der nächsten Woche sei der ACAB-Spuk vorbei und der „Schweinebauer“ würde das Ruder des Elektrobootes „Kanzler:in“ übernehmen.

Wir von der BLAULICHTBLOG-Redaktion hegen da unsere Zweifel. Denn die Grünen sind eigentlich zu selbstverliebt und obendrein zu unkritisch, wenn es um das Eingestehen der eigenen Verfehlungen geht, so dass die Öko-Partei vermutlich noch sehr lange an ihrer Kandidatin festhalten wird – trotz aller Fettnäpfchen, in die Annalena bis dato getreten ist. Wer immer auch am Ende des Tages recht behalten wird: Es bleibt ein spannender Wahlkampf.

Dieser Beitrag ist zuerst auf dem konservativen Nachrichtenportal BLAULICHTBLOG erschienen.

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