Zunächst klang es nach einem Routineeinsatz der Polizei, wurde aber dramatisch: Mitten in der Nacht ist eine SEK-Einheit in eine Flüchtlingsunterkunft in Oberhaching eingedrungen. Es bestand der Verdacht auf Terrorgefahr.
Eine 41-jährige Oberhachingerin hatte den Einsatz ausgelöst. Am Sonntag, 11. August, hatte sie gegen 10.15 Uhr im Garten der Flüchtlingsunterkunft einen Mann beobachtet, der im Kaftan vor einer Fahne kniete und sich dabei von einem zweiten Mann mit dem Mobiltelefon filmen ließ. Auch eine „schwarze Waffe“ glaubte die Frau gesehen zu haben, erklärt ein Polizeisprecher.
Der Verdacht hat sich zum Glück nicht bestätigt. Nach dem Einsatz will Gabriele Göttler (61) aus München, die einige Asylbewerber privat unterstützt, den Bayerischen Flüchtlingsrat einschalten. „Viele der Flüchtlinge sind vom Krieg traumatisiert, so kann man nicht mit Menschen umgehen“, sagt sie. Die Polizei hält entschieden dagegen: Bei einer möglichen Terrorgefahr, und davon habe man ausgehen müssen, klopfe das SEK nicht erst höflich an die Tür.
Meine Meinung dazu: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Der komplette Artikel ist hier https://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/oberhaching-ort29194/oberhaching-sek-einsatz-in-fluechtlingsunterkunft-in-schulstrasse-12922712.html zu finden.
Passend dazu ist in einem Artikel von Warmsanierungen https://www.bild.de/news/inland/news-inland/brand-in-giessen-und-bielefeld-feuer-in-zwei-fluechtlingsunterkuenften-64051484.bild.html zu lesen. Dichter Rauch zog durch das gesamte Gebäude in Gießen. Die Feuerwehr rückte mit einem großen Aufgebot an. Das Gebäude ist vorerst nicht mehr bewohnbar. Auch in Bielefeld laufen die Ermittlungen noch. Eine Brandursache, oder ein Schadensumme sind noch nicht bekannt. Das Gebäude wurde jedoch stark beschädigt.
"Der Brand brach im Zimmer eines Bewohners aus und griff von dort aus weiter um sich", wahrscheinlich entsprach die Unterkunft wieder einmal nicht den Vorstellungen einzelner Schutzsuchenden.