Kürzlich wollte die AfD in einer kleinen parlamentarischen Anfrage wissen, wie sich die Zahl der Behinderten in Deutschland seit 2012 durch Heirat innerhalb der Familie entwickelt habe, und wie viele Zuwandererfamilien betroffen wären.
Das ließ die Sozialverbände Sturm laufen, weil die AfD angeblich einen Zusammenhang von Inzucht, behinderten Kindern und Migranten vermutet: Das öffentliche Entsetzen hätte kaum größer sein können.
Seltsamerweise scheint sich keiner der Empörten daran zu erinnern, dass genau das gleiche Thema vor der AfD-Ära ganz normal des öfteren von großen (und sogar linksgerichteten) Medien behandelt wurde. Warum wird hier mit zweierlei Maß gemessen? Warum spielt es bei Deutschen eine Rolle, bei Migranten aber nicht?
Die Welt: Wenn der Cousin mit der Cousine schläft
taz: Behinderungen von Inzestkindern - Alles bleibt in der Familie
Hier zeigt sich mal wieder, mit welchen Vorurteilen der AfD begegnet wird: Jedes Thema, das sie anfaßt, scheint für die Mitläufer des Merkelregimes sofort vergiftet zu sein und muß umgehend mit Vorwürfen, Hass und Hetze gegen die AfD beantwortet werden, die sogar bis hin zu Morddrohungen gegen die Initiatorin der Anfrage gehen!
Auch an diesem Beispiel zeigt sich wieder die subtile Macht von Merkels täglicher Gehirnwäsche und des Schuldkults.
pixabay/RitaE