Zitat vom MDR: Geflüchtete kommen vor allem wegen der Sozialleistungen nach Deutschland. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat den Vorwurf bei Maybrit Illner zurückgewiesen: "Das mit den Pull-Faktoren ist durch nichts belegt. Es stimmt einfach nicht, dass Menschen hierherkommen, weil sie mehr Geld bekommen." Zitat Ende.
Nun gibt es dazu einen ersten Real-Faktencheck. Im Kreis Greiz in Thüringen waren insgesamt 740 "Schutzsuchende" registriert. Dort werden seit kurzem die monatlichen Bargeldauszahlungen größtenteils durch Bezahlkarten ersetzt, bis auf 100€ pro Monat in bar als Taschengeld, die jeder "Flüchtling" weiterhin bekommt. Ende Januar sollen alle Bezahlkarten ausgegeben sein, zur Zeit der Berichtsrecherche waren es ca. 200.
Was nun geschah und geschieht, war für jeden mit etwas Verstand im Kopf im Voraus absehbar (Zitat):
... bereits im Dezember haben 15 Flüchtlinge gesagt ‚Wir wollen keine Karte, wir wollen Bargeld‘ und sind kurz darauf abgereist. Nach BILD-Informationen stieg diese Zahl der Abgereisten seit Einführung der Karte bis Mitte Januar auf ein Vielfaches.
Zitat Ende.
"Ein Vielfaches" von 15 sind mindestens 30 Bargeld- statt angeblicher Schutzsuchende, und das wären schon mal 15% der bisher 200 Besitzer von Bezahlkarten.
Wie viele weitere der 740 "Flüchtlinge" in Greitz noch vor den Bezahlkarten flüchten werden, bleibt abzuwarten. In jeden Fall ist nun bewiesen, daß unsere Innenminsterin Faeser mit ihrem "Das mit den Pull-Faktoren ist durch nichts belegt. Es stimmt einfach nicht, dass Menschen hierherkommen, weil sie mehr Geld bekommen." schon wieder Quatsch verzapft hat.
Weiters werden sich die Unterbringungsprobleme der "Flüchtlinge" in Greitz deutlich entspannen, und dafür in anderen Kreisen verschärfen - nämlich überall da, wo die Bargeldsuchenden aus Greitz nun hin"flüchten".
Bleibt also zu hoffen, daß das Greitzer Modell möglichst schnell in ganz Germoney Schule macht, denn die dann startenden Weiterreisewellen unserer Fachkräfte für Ziegenhüten, Messernahkampf u.ä. in Richtung anderer Länder (oder zurück in die Heimat?) würden dem deutschen Haushalt etliche der ca. 50 Millarden € an jährlichen "Flüchtlings"ausgaben ersparen.