Chemnitz: Der Elefant aus der Mücke? Oder ein kompletter Fake von Medien und Altparteien?

Was am Sonntag passierte, liest sich in der Polizeimeldung so:

"Nach einem Tötungsdelikt in Chemnitz gab es in sozialen Medien mehrere Aufrufe, sich am heutigen Nachmittag im Innenstadtbereich einzufinden.

So hatten sich gegen 15 Uhr reichlich 100 Personen im Bereich Brückenstraße/Straße der Nationen im Bereich eines bestehenden Infostandes eingefunden. Ohne weitere Vorkommnisse hatten die Personen bis gegen 16.00 Uhr den Ort verlassen." Anmerkung: Das war offenbar die Spontandemo, zu der die AfD aufgerufen hatte.

Weiter mit der Polizeimeldung: "Gegen 16.30 Uhr hatten sich geschätzte 800 Personen nach einem weiteren Aufruf im Bereich des Karl-Marx-Monumentes angesammelt. Noch während Vertreter der Stadt und der Polizei mit vermeintlich verantwortlichen Personen der Gruppe ein Gespräch führen wollten, setzte sich die Gruppierung unvermittelt in Bewegung. Die Personengruppe reagierte nicht auf die Ansprache durch die Polizei und zeigte keine Kooperationsbereitschaft. Die Personen liefen über die Brückenstraße auf die Theaterstraße. Dort schwenkten die Personen unvermittelt in den Innenstadtbereich ab und bewegten sich quer durch die Innenstadt. Im Verlauf dieser dynamischen Phase war es auch zu Flaschenwürfen in Richtung der Polizeibeamten gekommen. Die Polizei war zu diesem Zeitpunkt zunächst nur mit geringen Kräften vor Ort. Weitere Einsatzkräfte der sächsischen Bereitschaftspolizei verlegten zu diesem Zeitpunkt bereits aus anderen Einsätzen in Dresden und Leipzig nach Chemnitz.

Die Ansammlung bewegte sich zwischenzeitlich über die Bahnhofstraße zurück in die Brückenstraße. Dort setzte ein Abgang der Personen einzeln und in kleineren Gruppen ein. Gegen 17.45 Uhr befanden sich noch etwa 150 Personen im Bereich des Karl-Marx-Monumentes, die diesen Bereich auch nach und nach verließen.

Derzeit bearbeitet die Polizei vier Anzeigen im Sachzusammenhang. Hierbei handelt es sich um zwei Anzeigen wegen Körperverletzung, eine Anzeige wegen Bedrohung sowie eine Anzeige wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte." Ende der Polizeimeldung.

Das einzig Konkrete in Richtung möglicher "Hetzjagden gegen Migranten" u.ä. sind also zwei Anzeigen wegen Körperverletzung und eine Anzeige wegen Bedrohung. Dabei könnte es sich aber auch um Rangeleien und Pöbeleien zwischen rechten und linken Demonstranten oder die besagten Flaschenwürfe auf Polizisten handeln, denn es fehlt jeder Hinweis in Richtung "zum Nachteil eines Migranten" o.ä.

Bisher habe ich nirgendwo im Netz Videos oder konkrete Schilderungen über "Flüchtlinge" gefunden, die von Demoteilnehmern z.B. verprügelt wurden.

Was zum Teufel ist also so Schlimmes in Chemnitz passiert?

Mein momentaner Eindruck: Politik und Mainstream-Medien produzieren dicke Fake-News über böse Nazi-Umtriebe, um den Auslöser der Demos (nämlich Messerangriffe von "Flüchtlingen" auf 3 Deutsche, von denen einer bereits gestorben ist) möglichst laut und vollständig zu übertönen.

Wer konkrete Informationen darüber findet, was "Flüchtlingen" am 26.08.2018 in Chemnitz passierte, möge sie bitte im Kommentarbereich schreiben oder verlinken!

Update: Die Generalstaatsanwaltschaft Sachsen antwortete am 01.09.18 auf eine Anfrage von Publico: "Nach allem uns vorliegenden Material hat es in Chemnitz keine Hetzjagd gegeben."

Weiterer Auszug von Publico: "Damit beginnt die Affäre erst. Dass die Regierungschefin selbst eine Fake News bestätigt, damit eine hysterische Falschberichterstattung erst so richtig in Gang bringt, und anschließend Fragen eines Mediums ignoriert – das wäre ein präzedenzloser Vorgang. Der Fall wird sicherlich auch im Bundestag behandelt werden."

Auch der österreichische Wochenblick fragte am 03.09.18 bei der Generalstaatsanwaltschaft Sachsen nach und bekam wiederum zur Antwort: "dass man gerade das gesamte Videomaterial zu den Demonstrationen am 26. und 27. August sichte. Jedoch gebe es „bislang keine Anhaltspunkte für Hetzjagden“, betonte Oberstaatsanwalt Wolfgang Klein".

Update 2: Auch der Verfassungsschutz sieht keine Beweise für Hetzjagden und redet sogar von eventuellen gezielten Falschinformationen, um möglicherweise die Öffentlichkeit von dem Mord in Chemnitz abzulenken.

In diesem aktiven Agieren mit Lügen sehe ich auch eine langsam steigende Verzweiflung des Merkelregimes vor einem Kontrollverlust über die Stimmungslage im Volk.

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