Vorwort: Stellt Euch bitte mal eine Studie vor, die die CO2-Bilanz der Privathaushalte im Jahreszyklus untersucht. Das Gesamt-Ergebnis würde lauten: "Der Energieverbrauch im Winter ist nur deshalb höher als im Sommer, weil die Winternächte länger sind und daher auch länger Strom für die Beleuchtung der Wohnräume verbraucht wird."
Würdet Ihr angesichts einer solchen Studie ergriffen nicken, ohne z.B. an den Energieverbrauch fürs Heizen zu denken? Dann seid Ihr geistig reif für eine Harvard-Corona-Studie mit dieser Grafik als Kernaussage:
https://link.springer.com/article/10.1007/s10654-021-00808-7/figures/1
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Da stellt man im Vergleich vieler Länder und Regionen fest (übersetzes Zitat): "Tatsächlich deutet die Trendlinie auf einen geringfügig positiven Zusammenhang hin, so dass Länder mit einem höheren Prozentsatz der vollständig geimpften Bevölkerung mehr COVID-19-Fälle pro 1 Million Menschen haben. Bemerkenswert ist, dass Israel mit über 60% seiner vollständig geimpften Bevölkerung in den letzten 7 Tagen die höchsten COVID-19-Fälle pro 1 Million Einwohner hatte." Zitat Ende.
Weitere Einflußfaktoren auf die Infektionszahlen werden genauso berücksichtigt wie bei der CO2-Bilanz in der fiktiven CO2-Studie: nämlich überhaupt nicht - und das qualifiziert die Harvard-Studie in meinen Augen für die sofortige Entsorgung auf dem Müllhaufen der Corona-Ära.
Und zwar umso mehr, weil sie vom September 2021 datiert, als schon längst bekannt war, daß das Virus sich umso schneller verbreitet, je mehr Nahkontakte es gibt.
Letzteres führt zu der Folgerung: Jede großflächige Reduktion der Anzahl von Nahkontakten bremst die Ausbreitung des Virus und senkt die täglichen Infektionszahlen. Und solche Reduktionen werden maßgeblich durch Vorgaben der Regierungen bis hin zu Lockdowns realisiert.
Umgekehrt werden Lockerungen der Kontaktbeschränkungen die täglichen Infektionszahlen (wieder) ansteigen lassen, zumal die Delta-Mutante des Virus den Infektionsschutz der "alten" Vakzine teilweise umgehen kann.
Steigende Infektionszahlen sind daher die logische Folge des Zwecks der Impfungen: Man kann Kontaktbeschränkungen lockern, ohne extreme Sterbewellen und / oder Überlastungen der Gesundheitssysteme auszulösen!
Das funktioniert z.B. in Großbritannien seit dem "Freedom Day" am 19.07.2021 recht gut:
Worldometer
Dort gibt es viele Infektionen, aber im Vergleich mit der 1. und 2.Welle kaum noch Coronatote.
Und weil Israel im Studien-Screenshot konkret benannt wird, hier noch die Infektions- und Sterbekurven von dort:
Worldometer + Ergänzugen in rot
Die relativ kleine 3.Todeswelle vom Herbst 2021 zeigt im Vergleich zur gleichzeitigen Infektionswelle: Trotz relativ magerer 62% Impfquote (verglichen mit den aktuellen Impfweltmeister-Ländern) konnte Israel sich aus der auflaufenden Infektionswelle - mit Unterstützung von Kontaktbeschränkungen - "herausboostern". Auch das ist ein Erfolg der Impfungen, paßt aber natürlich überhaupt nicht ins Konzept von Coronaleugner- und Impfgegner-Webseiten.
So entblödet sich z.B. Die Freie Welt nicht, aus der Passage "deutet die Trendlinie auf einen geringfügig positiven Zusammenhang hin" der o.g. Harvard-Müllstudie einen direkten Kausalzusammenhang zu suggerieren:
"Je mehr geimpft wird, desto höher steigt der Inzidenzwert. Diese auf den ersten Blick »Verschwörungstheorie« wird durch die Ergebnisse einer neuen Harvard-Studie untermauert. Untersuchungen in 68 Ländern und 2.947 Bezirken der USA haben ergeben, dass die Zahl der Corona-Infektionen in den Ländern mit einer höheren Impfrate ansteigen." Zitat Ende.
Leider gibt es auch hier bei FuF User/-innen, die solche Fakenews als grandiosen Beweis für die völlige Nutzlosigkeit der Corona-Impfungen ansehen . . .