Perfekter als DDR-TV? Hinter den Kulissen von Merkels "Bürgerdialog"

Leider ist das Thema bei der Welt hinter einer Bezahlschranke versteckt.

Aber es gibt auch die Auswertung eines "bösen rechten" Online-Magazins.

Auszüge von dort: Die Auswahl, wer im Gespräch mit der Kanzlerin das Volk spielen darf, haben Merkels engste Verbündeten vorgenommen. Journalisten von „Ostthüringer Zeitung“, der „Thüringischen Landeszeitung“ und dem Mitteldeutschen Rundfunk bestimmen, wer der Kanzlerin sagen darf, wie großartig er sie findet. Vorsichtshalber muss sich dennoch vorher jeder eine Schulung unterziehen. . . . Aber war da nicht etwas mit Migration und EU? Haben sich die Mitgliedsstaaten über die Massenzuwanderung nicht heillos zerstritten? Wäre wegen Merkels „europäischer Lösung“ nicht um ein Haar die Koalition geplatzt? All das darf kein Thema sein. Im Workshop der Kanzlerin-Claqueure kommt die Asylproblematik überhaupt nicht zur Sprache. Kritik an Merkel ist in dieser exklusiven Runde tabu. . . . Wie bestellt kritisiert ein Fragesteller Merkels Intimfeind, Innenminister Horst Seehofer (CSU), und dessen Masterplan zur Migration. Die nächste Fragerin geht auf Ungarns Ministerpräsidenten Viktor Orbán los, weil der einen Zaun gegen Flüchtlinge gebaut habe. Ach, wie wohl muss sich die Kanzlerin in ihrem „Volk“ fühlen.

Frage an die Blogger hier, die die DDR live erlebten: Ist diese Merkelshow noch nicht so dreist wie das übliche DDR-TV bei Polit-Themen, oder schon "besser"?

2
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
6 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

Claudia56

Claudia56 bewertete diesen Eintrag 16.08.2018 10:43:30

philip.blake

philip.blake bewertete diesen Eintrag 15.08.2018 19:03:39

8 Kommentare

Mehr von Sepp Adam