Wer Covid-19 immer noch für so (un)gefährlich hält wie eine normale Grippe, sollte sich mal diese Vergleichsgrafik zwischen Spanischer Grippe und der 1.Coronawelle in New York City ansehen:
https://jamanetwork.com/journals/jamanetworkopen/fullarticle/2769236
Entnommen aus dieser Studie mit meinen Ergänzungen in rot.
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Eine kurze Zusammenfassung in Deutsch gibt es hier.
Was sagt uns die Grafik?
Gegenüber der Normalsterblichkeit brachte . . .
. . . die Spanische Grippe im Mittel von 2 Monaten 2,8 mal so viele Menschen um, und
. . . Covid-19 im Mittel von 2 Monaten 4,02 mal so viele Menschen um.
Wären die Sterbefälle gleich geblieben, dann hieße das Ergebnis "brachte 1 mal so viele Menschen um". Das macht aber weniger Sinn als es verwirrt.
Daher hat man die Übersterblichkeit als "brachte x-mal mehr Menschen um, als normalerweise sterben" definiert. Um die zu berechnen, wird vom Sterberatenvergleich die Zahl 1 subtrahiert.
Die Übersterblichkeiten in % lauten also
- bei der Spanischen Grippe: 180%
- bei der 1.Covid-19-Welle: 302%.
Oder kurz ausgedrückt: