Wenn in den letzten Monaten die Verdächtigen besonders entsetzlicher Taten öffentlich genannt wurden, waren es es auffällig oft abgelehnte Asylbewerber, die "eigentlich" schon lange hätten abgeschoben werden sollen.
Anders gesagt: Hätte die deutsche Regierung bzw. Staatsgewalt z.B. nur die Täter von Mannheim und Solingen konsequent abgeschoben, dann wären an jenen Tagen nicht 1 Polizist und 3 weitere Bürger gestorben.
Felix Mittermeier/pixabay https://pixabay.com/de/photos/bundestag-deutsche-fahne-reichstag-2463236/
Anlaß genug für mich, mal wieder punktuell die Kriminalitätsbelastung von Deutschen und "Flüchtlingen" bei Delikten, die einen hohen Einfluß auf das Sicherheitsgefühl haben, in den Jahren 2020 bis 2023 zu vergleichen.
Hauptquelle der Daten sind die Berichte Kriminalität im Kontext von Zuwanderung des BKA für 2021 und 2023, in denen die Daten der jeweiligen Vorjahre mit aufgeführt sind.
Der 2023er Bericht zeigt die Entwicklung der Zuwandererzahlen seit 2015 (Grafik mit meinen Ergänzungen der Gesamtsummen seit 2020):
Kriminalität im Kontext von Zuwanderung | Fokus: Fluchtmigration | Bundeslagebild 2023
Für die Zahl der Deutschen habe ich diese Statista-Grafik hergenommen...
https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61646/bevoelkerung-mit-migrationshintergrund/
... wonach wir 83,9 Mio - 12,5 Mio = 71,4 Mio deutsche Einwohner haben.
Rund 3,3 Mio. Geflüchtete incl. Asylbewerber in 2023 ergeben einen Bevölkerungsanteil von 3,3 / 83,9 = 3,9%. Der Tatverdächtigenanteil Geflüchteter bei der Allgemeinkriminalität (ohne ausländerrechtliche Verstöße) liegt dagegen deutlich höher:
Kriminalität im Kontext von Zuwanderung | Fokus: Fluchtmigration | Bundeslagebild 2023
8,9% tatverdächtige Geflüchtete gegenüber 3,9% Bevölkerungsanteil bedeutet: Geflüchtete werden rund 2,3mal so häufig als Tatverdächtige erfaßt wie Deutsche.
Würden die "Flüchtlinge" ihre erhöhte Kriminalität nur unter ihresgleichen ausleben, dann wäre das Sicherheitsgefühl von uns Deutschen im eigenen Land kaum beeinträchtigt. Allerdings zeigen die Fallkonstellationen "Zuwandererkriminalität mit deutschen Opfern" und "Zuwanderer als Opfer deutscher Verdächtiger" (letzteres als Beleg des Narrativs "Rechtsradikale Übergriffe auf Geflüchtete" ) ein völlig anderes Bild. Hier zunächst die nackten Daten:
Kriminalität im Kontext von Zuwanderung | Fokus: Fluchtmigration | Bundeslagebild 2021 bzw. 2023
Damit läßt sich z.B. per Excel berechnen, ob (bezogen auf die Gesamtzahl von Zuwanderen und Deutschen) Zuwanderer öfter Opfer von Strafaten Deutscher wurden, oder umgekehrt.
Die 3. und 4. Tabelle zeigen die normierte Kriminalitätsaktivität von jeweils 1 Million Deutschen und Zuwanderern (Kommata sind Tausender-Trennzeichen, und Punkte stehen vor Dezimalstellen):
eigene Auswertung
Die rote Tabelle zeigt die Relationen zwischen Tabelle 4 und 5. Sie korrespondiert z.B. mit der Angst insbesondere von Frauen, alleine irgendwelchen Zuwanderen zu begegnen. Denn
die Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Strafat gegen die sexuelle Selbstbestimmung zu werden, lag für Deutsche bei Begegnungen mit Merkel-Fachkräften in 2023 um den Faktor 380 höher als für Zuwanderer bei Begegnungen mit Deutschen!
Allerdings fällt in der roten Tabelle und bei Deutsche = Opfer von Zuwandererstraftaten pro Mio. Zuwanderer der sprunghafte Rückgang bei allen Deliktsgruppen seit 2022 auf, während gleichzeitig die Zahl der Zuwanderer markant anstieg - nämlich wegen der Flüchtlinge aus der Ukraine.
Nimmt man deren ungefähre Anzahl aus den Berechnungen heraus, (laut BKA-Bericht für 2023, Seite 7: Die ukrainischen Geflüchteten machten im Berichtsjahr etwa ein Drittel aller aufhältigen Geflüchteten aus (33,1 %)), dann sehen die geänderten Tabellen so aus...
eigene Auswertung
... und die markanten Abwärts-Sprünge seit 2022 in den Verdächtigenfaktoren bewegen sich eher nur noch im normalen statistischen Schwankungsbereich. Nach dieser Berechnung lag die Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Strafat gegen die sexuelle Selbstbestimmung zu werden, für Deutsche bei Begegnungen mit Merkel-Fachkräften in 2023 sogar um den Faktor 568 höher als für Zuwanderer bei Begegnungen mit Deutschen!
Und zu linksgrünen Narrativen à la "Braune Schlägermobs bedrohen arme Flüchtlinge": Im Mittel der Jahre 2020 bis 2023 und umgerechnet auf jeweils 1 Million Menschen versuchten Merkel-Fachkräfte 93mal so oft Deutsche zu töten wie umgekehrt, und dabei waren sie sogar 127mal so oft "erfolgreich"!
Anders ausgedrückt: Im Mittel von Versuchen und vollendeten Taten sind Zuwanderer als Deutschen-Killer ungefähr 100mal aggressiver als umgekehrt.
Wen wundert es also, daß angesichts dieses Zusammenbruchs der gefühlten und tatsächlichen inneren Sicherheit immer mehr Wähler diejenige Partei favorisieren, die als erste und immer wieder vor den Folgen von Merkels unkontrollierter muslimischen Masseninvasion gewarnt hat?
Dabei hat es die AfD nicht mal erfunden, sondern wohl eher nur vom SPD(!)-Altkanzler Helmut Schmidt geklaut: