Klatsch! Noch bevor ich etwas spüre, höre ich das laute Klatschen im Raum verhallen. Ich grinse und blicke ihn fragend an. Klatsch! Langsam spüre ich ein wohliges Kribbeln auf meinem Po. "Na, warst du wieder kein braves Mädchen?" noch bevor ich antworten kann: Klatsch! die nächste. Es scheint ihm sichtlich Spass zu machen, mir ein bißchen den Hintern zu versohlen. Ich lieg so da, am fernsehern, der leicht gerötete Hintern streckt sich ihm fordernd entgegen. Mit jedem Schlag wird es intensiver und mein Hintern noch röter und noch mehr durchblutet.

Er grinst übers ganze Gesicht und genießt die Position, die er gerade hat. Normalerweise ist es relativ schwierig mich zu dominieren, daran hat er oft genug zu knabbern. Aber in dieser Situation gefällt mir der Rollentausch und die Möglichkeit, mal nicht die "Starke" sein zu müssen. Und weils so schön kribbelt, mein Po die erogene Zone ist, die ich sehr spät für mich entdeckt habe, freue ich mich auf den noch intensiveren Sex dannach.

Er hört zwar manchmal nur ungern auf, weiss aber mittlerweile genau wie wichtig in einer solchen Situation ein sogenanntes Codewort ist. In unserem Fall: Aus! Schließlich steh ich in keinster Weise auf Schmerzen, sondern mag einfach nur das Kribbeln und das kann sich sehr schnell in ein unangenehmes Gefühl verändern. Auch hier sind Vertrauen und Kommunikation äußerst wichtig. Denn überschreitet man die Grenze des anderen, kann sich körperlicher Schmerz ganz schnell in eine Verletzung der Seele entwickeln.

Ich denke gerade an die unzähligen "Spanking"-DVDs im Regal. Anscheinend gefällt das doch einigen. Liegts an der Erinnerung an die Schulzeit? Solang ist es noch nicht her, dass ungezogene Zöglinge mit dem Rohrstock gezüchtigt wurden. Auch auf den Po. Vielleicht wurde dem einen oder anderen damals von seiner Lehrerin der Hintern versohlt und nun entspannt die umgekehrte Machtausübung.

Die Filme, die ich meine, gehen aber in eine viel extremere Richtung. Mit Striemen, weinende Frauen in Schulmädchenkostüme gesteckt. Da meldet sich wieder meine mini-feministische Ader. Ich möchte nicht wissen, wie viele Frauen vor dem Pornodreh nicht wussten, was im Endeffekt dann in diversen Wohnzimmern landet- und wie weh das tun kann.

Erwiesenermaßen hält unser Hinterteil einiges aus und regeneriert sich auch schnell wieder, aber es gibt auch bei dieser Praktik einige Gefahren. Alles im Bereich der Nieren und Hüften kann zu Verletzungen und bleibenden Schäden führen! Also immer schön beim prallen Teil bleiben und bei extremeren Gelüsten lieber Wissen von Profis einholen und sich langsam herantasten.

Erst letztens hatte ich eine ca. 60ig Jährige vor dem Peitschenregal stehen. Sie erklärte mir nach einem prüfenden Blick, sie hätte nun einen neuen, sehr viel jüngeren Freund, der auf solche Dinge stehe und sie würde ihm halt da gerne eine Freude bereiten. Nun gut. Sie ging dann ohne Peitsche, aber mit einem sehr dankbarem Gesicht, denn ich hatte ihr neben einem Tip auch den Rat gegeben,sich vorher noch ein bißchen mehr zu informieren.

Umsatz hin oder her, manchmal fühle ich mich schon auch ein bißchen verantwortlich.Es ist ein schmaler Grad zu beraten ohne die eigene Meinung einfließen zu lassen, aber gerade in diesem Verkaufsfeld ist es wichtig eine gewisse Neutralität bzw. ein "geht-mi-nix-an"-Gefühl zu vermitteln. Sie schwitzen trotzdem beim Pornokauf, obwohl ich nicht mal mehr mitkriege, was ich da kassiere. Ich hab mir angewohnt gar nicht richtig drauf zu schauen, damit es ihnen leichter fällt und Klatsch! fällt mir eine Dvd runter und ich muss verschmitzt lächeln : " Spanking girls" ...

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