Ich liebe Süßes. Vor allem Schokolade. Legt ein Stück Schokolade in meine Nähe, es wird nicht lang dort liegen! Ich gebe immer einem Fehler in der Matrix die Schuld daran wenn Schokolade neben mir verschwindet... Freunde und Kollegen wissen aber, dass die Schokolade einem schwarzen Loch zum Opfer fällt – manche nennen es auch Mund.
Es gibt Kollegen die Schokolade, Kuchen oder Kekse für alle mitnehmen und Sie in die Mitte des Büros stellen! Wer macht so etwas? Das ist doch gemein... mir gegenüber auf alle Fälle. Ich bin nämlich die Einzige die nur mehr an die Süßigkeiten denken kann.
Wenn die süße Versuchung nun so dort steht versuche ich verzweifelt nicht sofort hin zu stürmen um mir die ersten Bissen zu sichern, sonst glaubt noch jemand ich habe mich nicht unter Kontrolle!
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Habe ich eigentlich auch nicht aber es soll nicht gleich jeder merken. Ich starre immer wieder abwechselnd auf den Bildschirm und dann wieder auf die Naschereien. Was noch dazu kommt in dieser Situation? Mein Futterneid! Es könnte ja nichts für mich übrig bleiben.
Mein Freund fand diesen Futterneid am Anfang noch süß an mir, jetzt zweifelt er manchmal am meiner geistigen Gesundheit. Aber man taucht nicht einfach ungefragt seinen Löffel in meine Cornflakes – da kann mir schon einmal ein verzweifelter Schrei entkommen. Dieser Schrei klang dermaßen verzweifelt, dass man glauben konnte jemand wollte mich abstechen.
Außerdem will ich in einem Restaurant auch immer das Essen meiner Bekannten kosten. Wenn aber jemand mit seiner Gabel in die Nähe meines Tellers kommt bekomme ich Schweißausbrüche. Noch schlimmer ist es wenn ich zB Schokonüsse oder Chips in der Arbeit mithabe und jemand auf die Packung starrt. Die Höflichkeit verlangt nämlich den Leuten dann etwas anzubieten. Wenn man das tut halten sie die Hände wie eine Schale hin und man soll etwas rein schütten. Aber wie viel wollen Sie und am aller wichtigsten, bleibt auch noch genug für mich über?