Als Ende 2020 der Startschuss zur Corona-Impfung fiel, war ich erleichtert. Endlich keine Angst mehr um meine alten Eltern haben müssen! Mein Vater war vor etwa 10 Monaten an Corona erkrankt und hat es nur knapp überlebt. Es ging ihm damals sehr, sehr schlecht. Zum einen hatte er wochenlang Fieber. Zum anderen war er so schwach, dass er nicht aus dem Bett kam und an manchen Tagen nicht mal ansprechbar war. Nach drei Wochen ging es aufwärts. Es war wirklich fürchterlich, für uns alle. Gott sei Dank hat meine Schwester meine Eltern zur Corona-Impung angemeldet. Wir hoffen, sie kommen bald an die Reihe!
Warum ich das sage? Weil wir in einer Gesellschaft leben, die sich immer mehr als Jagdgesellschaft entpuppt. Andersdenkende werden an den Pranger gestellt und öffentlich denunziert. Sagen manche, gegen eine Impfung zu sein (was Ihr gutes Recht ist!), werden sie regelrecht fertiggemacht, von Nachbarn, von Bekannten – es ist im Grund erbärmlich! Daher sage ich lieber, dass ich prinzipiell positiv gegenüber Impfungen eingestellt bin, ehe wieder auf mich losgegangen wird...
In einer Sache sind wir uns aber hoffentlich alle einig: Der Corona-Impfstoff ist ein neuer Wirkstoff, egal, ob es sich dabei nun um Pfizer/Biontech, Moderna, Astra Zeneca oder Sputnik handelt. Langzeitstudien fehlen. Umso wichtiger ist es, dass Nebenwirkungen genau erfasst werden. Hat jemand Schüttelfrost? Muskelschmerzen? Hohes Fieber oder gar Atemnot? All das muss als Diagnose festgehalten werden.
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Danke!
Nun, und das muss man sich mal vorstellen, will man das im Bundesland Niederösterreich offensichtlich nicht! Dort heißt es in einem Schreiben der Ärztekammer NÖ an niedergelassene Ärzte mit Impf-Ordis, dass es für die Österreichische Gesundheitskasse NÖ ausreiche, wenn auf der Diagnose "Impfreaktionen" stehe, man brauche nicht zu wissen, um welche Reaktionen es sich dabei genau handle. Ein Wahnsinn, je länger man darüber nachdenkt. Ich finde das grob fahrlässig. (Mehr dazu in der heutigen #KRONEBUNT)
Mein Appell an Kurz, Anschober, Mikl-Leitner: Bitte handeln! Bitte gründlich arbeiten, für das Wohl der Menschen! Denn wenn jetzt unachtsam agiert wird, wird es sicherlich ein böses Erwachen geben. Danke!
Liebe Grüße und vorab danke für Ihren Einsatz!
In der Hoffnung, dass das Schreiben Gehör findet und die Ärzte wieder gründlich arbeiten und diagnostizieren dürfen,
Silvia Jelincic
PS: Es ist übrigens richtig, dass man auch andere Stellen über Nebenwirkungen verständigen kann, doch darum geht es nicht, sondern wie man sich bei der Gesundheitskasse "abputzen" will.
Melden kann man zB. dem BASG. ABER.. dort sollen Nebenwirkungen gemeldet werden, die schädlich und unabsichtlich sind. Fieber und Kopfschmerzen sind zwar unangenehm, gelten aber laut Experten als besondere Immunanwort und werden daher von jenen als positiv angesehen. Also eigentlich nicht schädlich, sondern gut. Damit ist es sehr fraglich, ob eventuell gemeldete Nebenwirkungen überhaupt als solche gesehen werden.
Email der österreichischen Ärztekammer NÖ