Es mag abgedroschen klingen, aber zunächst wollen wir uns bedanken. Bei den vielen Bloggern, Freunden und Bekannten, die uns Emails geschickt und angerufen haben. Ja, die Sache um die viel zitierte Meinungsfreiheit hatte in der Vorwoche zu heftigen Diskussionen geführt. Wo fängt sie an, wo hört sie auf?

Die Zeitung "Falter" schrieb diese Woche einen ausführlichen Bericht über die jüngsten Angriffe gegen unsere Plattform. Nüchtern und sachlich hat der Autor Wolfgang Zwander die Kritik gegen f+f beschrieben, um dann selbst zu schlussfolgern:

"Dabei ist es im Grunde ganz einfach: Dummheit ist nicht verboten und Narrenfreiheit ist selbstverständlich Teil der Meinungsfreiheit. Wer ein Narr ist und wer nicht, das muss am Ende jeder für sich selbst bestimmen."

An unsere Kritiker: Wir haben nie behauptet, eine Plattform für Qualitätsjournalismus zu sein. Wir haben nie behauptet, in die Inhalte einzugreifen und zu entscheiden, was online geht und was nicht. WIR WOLLEN DAS AUCH WEITERHIN NICHT TUN. Wir sind eine Blogging-Plattform. Das heißt: Wir wollen Breite und Vielfalt bieten. Alles, was rechtlich erlaubt ist und alles, wodurch andere keinen Schaden nehmen, dürfen Menschen bei uns sagen.

Wir wollen nicht zu selbst ernannten Tugendwächtern mutieren und Euch sagen, was ihr zu denken habt oder gar, was ihr für dumm befinden sollt und was nicht. Was ist schon Dummheit? Für mich ist es dumm, wenn meine Nachbarin mit ihren Pflanzen spricht. Und für sie bin ich dumm, weil ich von Pflanzen keine Ahnung habe. Was ist schon Dummheit?

Jeder spricht von Toleranz, aber wer lebt sie? Lasst uns doch bitte mit dieser Scheinheiligkeit aufhören!

Und zu den Vorwürfen, wir würden die Schreiber ausbeuten: Unsere Blogger werden über den marktüblichen Honoraren bezahlt. Ziel der Plattform ist es natürlich, mehr Geld an Schreiber auszubezahlen, sobald Gewinne erwirtschaftet werden.

Und nun ein Blick nach vorne:

Derzeit wird eifrig an einem Relaunch der Seite gearbeitet – unter der Anleitung von Christoph Cecerle. Noch im März ist der erste große Wurf fertig: Die Seite ist danach viel klarer strukturiert, übersichtlicher und, was ganz wichtig ist, unsere Nutzer haben dann schöne Profile, um sich und auch ihre Unternehmen besser zu präsentieren. #branding ist das große Stichwort. fischundfleisch soll allen einen Mehrwert bieten.

Wir haben künftig auch eigene Server, damit die Seite schneller abrufbar ist. Danach wird dank unseres Investors Günter Kerbler laufend in die Optimierung der Seite investiert.

DANKE FÜR ALLES! Dass f+f so gut angelaufen hat, haben wir einzig Euch zu verdanken!

Bald geht's ab :)