Ein Gespenst geht um in Hessen.
Sobald es dunkel wird und eisige Herbstschwaden durch die menschenleeren Straßen ziehen, machen sich finstere Gestalten, ganz in Schwarz gekleidet und tief in ihre Kapuzen vermummt, auf den Weg. In den Taschen tragen sie Messer und im Kopf finstere Gedanken.
Ihren Weg säumen zerstörte Wahlplakate aller Farben. Dass jene der AFD nach diesen nächtlichen Streifzügen unangetastet weiterhin hängen, ist sicherlich nur ein Zufall. Zufall auch, dass in den unvermindert gut ausgeleuchteten Straßen der Stadtmitte ein paar wenige Plakate anderer Parteien auch noch hängen.
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Böse Zungen würden behaupten, dass dumpfig-feindselige Kameraden den Ihren den Weg ebnen wollen. Und darüber hinaus, dass ebendie nicht mutig genug sind, da zu wirken, wo allzu viel Licht ihr Tun allzu schnell sichtbar macht.
Ganz böse Zungen würden gar behaupten: So sind sie halt. Wirken im Dunkeln und zeichnen sich nicht durch sonderlichen Mut aus.
Aber was wissen wir normalen Menschen schon über finstere Gestalten?