Vorab: Hier geht es NICHT um Flüchtlinge und nicht ums Relativieren. Sondern allein ums Thema. Das mir zu wichtig ist, als dass ich irgendwelche Trolle hier durch jagen lasse. Alle nicht themenorientierten Kommentare werden gnadenlos gelöscht!
Neulich traf ich meine Kollegin mit ihren Kindern. Der Sohn ist acht. Ganz schön klug und sehr wach.
Die andere Kollegin, Sohn ebenfalls acht, erzählt regelmäßig von ihrem "Draußenkind", das bei allen Wettern im Bach hinter dem Haus spielt oder Schneeberge baut, so oder so aber regelmäßig vor der Tür ausgezogen werden muss, weil alles bis auf den letzten Faden völlig durchnässt ist.
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Danke!
Mein eigener Sohn war in diesem Alter kein Kämpfer, aber dennoch sehr mutig, indem er den Schulbus mit den schikanierenden älteren Mitschülern weg fahren ließ und eine Stunde später in der Schule aufschlug, weil er stattdessen den weiten Weg lieber lief.
So oder so sind Jungs in diesem Alter auf dem Weg, sich selbst zu erkennen, ihre Grenzen auszutesten, aber immernoch Kinder.
Und nun höre ich, dass ein Kinderporno-Ring aufgeflogen ist.
Was war doch dieser Tage die Aufregung groß, als ein TT-Blog Sex zum 0815-Porno degradierte und jedes Herzensgefühl vermissen ließ.
Was aber bedeutet es für eines von diesen Kindern, wenn Erwachsene, denen man vertraut (die eigene Mutter!) einen an fremde Menschen für sexuelle Handlungen verkauft? Sexuelle Handlungen, denen ein Kind ausgeliefert ist, die weh tun, die unverständlich sind, die fremde Männer in vollkommen verstörenden Situationen zeigen.
Wie fühlt sich ein Kind, das nicht nur nicht beschützt, sondern genau von jenen, die sie beschützen sollten, bewusst ausgeliefert wird?
Ein Junge, neun Jahre alt, aus Freiburg, seit 2015 bereits missbraucht.
Verkauft an Männer, die aus allen möglichen Ländern Europas anreisten, um ihre kranken Phantasien wahr zu machen.
Der Letzte, der schon während der Verhaftungswelle aus Norddeutschland anreiste, nachdem er im voran gegangenen Kontakt Mordphantasien geäußert hatte.Zu wissen, dass solche Phantasien jemanden umtreiben und ihm dennoch das eigene Kind ausliefern?
Wie krank, verkommen und geldgierig kann solches Dreckspack nur sein?
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Ich bin, und zwar nicht irgendwelcher ideologischen Ziele wegen, sondern einfach als Mutter, Großmutter, Frau, Mensch, so schrecklich entsetzt, dass ich es nicht ausdrücken kann. Und keineswegs abgeklärt genug, mir zu sagen, dass es solche Dinge früher und anderswo auch schon gab. JEDE von diesen Geschichten ist grauenhaft. Jedes der betroffenen Kinder fürs Leben gezeichnet.
Und immer frage ich mich, ob man nicht schon längst etwas hätte erkennen und sehen müssen ...
