Ich mag diesen Fußball-Kommentator nicht, der - wie, um sich selbst eine Daseinsberechtigung zu geben - in langweiligen Spielen komische Geräusche von sich gibt, aufschreit, wo nichts ist, und all das. Eines aber kann er: erkennen, wo die Spieler, und das scheint schon ein Teil ihres Trainings zu sein, schauspielern, um sich womöglich einen Vorteil zu verschaffen. Da stürzen sie nach der geringsten Berührung mit dem Gegener, winden sich auf dem Rasen, tun schwer verletzt und so fort. Bis der Schiedsrichter entschieden hat, ob gelbe oder rote Karten, Freistöße oder Elfmeter gegeben werden. (Nicht, dass ich wüsste, wann was passiert.)
Manchmal denke ich, die Social Medias brauchen keine Admins, sondern Schiedsrichter. Mit vergleichbaren Befugnissen. Die nicht ständig angezweifelt werden dürfen, schon gar nicht mit dem Video-, ähhh, Internetprotokoll-Beweis im Rücken. Keine Rechtfertigung, sondern einfach nur Entscheidungen. Wer dann noch diskutiert, fliegt raus. Wenigstens für eine Zeit.
Und vielleicht sollte man die Befugnisse der Schiedsrichter im Netz sogar erweitern. Wer vortäuscht, fliegt auch raus. Den eigenen Kommentar, den eigenen Blog selbst löschen und dann eine Diskussion um Einschränkung der Meinungsfreiheit anzetteln: Platzverweis. Wer andere Spieler einschränkt und/ oder beleidigt, gelbe und dann rote Karte.
Schenk uns bitte ein Like auf Facebook! #meinungsfreiheit #pressefreiheit
Danke!
Ist doch eigentlich ganz einfach.
Aber was verstehe ich schon von Fußball?