Meine Tochter wollte zum Schlossgrabenfest. In Darmstadt. Am Samstag.
Aber dann gabs eine Unstimmigkeit mit ihrem Freund und sie saß zu Hause. Ich sagte ihr, sie solle trotzdem gehen. Weil ... da trifft man immer irgendwelche Bekannte. Und es ist immer schön.
Jetzt bin ich froh, dass sie nicht gegangen ist.
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Danke!
Denn sie ist so ein argloses Geschöpf. Eben ein typisches Kind der Multi-Kulti-Erziehung. Schon in ihre Schule gingen Kinder aus 26 Nationen. Und jetzt auf der Arbeit hat sie auch Kollegen aus aller Herren Länder. Der beste Freund ihres Sohnes ist ein Chinese. Für sie ist das ganz normal.
Ich glaub nicht, dass sie damit hätte umgehen können, dass irgendwelche Männer, die sie womöglich unbefangen angelächelt hätte, sie einkreisen und betatschen.
Weil sie, diese Männer, nicht begreifen, dass junge Frauen das hier dürfen: Allein unterwegs sein, am Abend. Dass diese jungen Frauen, die am Abend allein unterwegs sind, ganz normale junge Frauen sind, die genau den gleichen Respekt verdient haben wie Frauen, die sich anderswo verhüllen. Bei uns brauchen sie das halt nicht, um sich zu schützen. Der Schutz liegt in den Köpfen der Männer, die es mehrheitlich begriffen haben, dass das bei uns eben so ist.
Ich möchte mir nicht vorstellen, was so ein Erlebnis mit meinem arglosen Kind gemacht hätte.
Und ich frage mich, wer diesen jungen Männern endlich einmal erklärt, dass das bei uns so ist und sich auch nicht ändern wird, nur weil sie es nicht begreifen.
(eigenes bild)