... die jetzt von der AfD zum (Anschlags)Elefanten gemacht wird.
Schon erstaunlich, dass Frau Weidel "Opfer" einer nicht näher bezeichneten und der Polizei erst nachträglich bekannt gegebenen "Bedrohungslage" und vermeintlich in einem "Safe-Haus" untergebracht, dann aber fröhlich mit ihrer Familie auf Mallorca gesichtet wird.
Ebenso erstaunlich, dass Herr Chrupalla bei einer Wahlkampfveranstaltung hinter der Bühne zusammenbrach und hernach von einem "Angriff" berichtete, den keiner, nicht einmal er selbst, bemerkt haben will und der ihm eine rote Stelle am Arm eingebracht, ihn aber ansonsten offenbar ohne Befund zurück gelassen hat.
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Danke!
Ein amüsantes Geschmäckle hat die Tatsache, dass Herr Putin bei seiner Rede in Sotschi den angeblichen Spritzenangriff als "nazistische Methode" titulierte. Er, der sich mit derartigen Angriffen auf die von ihm als solche identifizierten Feinde seines Landes auskennt, muss es ja wissen.
Viel Geschrei um nichts zu einem Zeitpunkt, kurz vor Landtagswahlen in zwei West-Bundesländern, in denen die AfD weit entfernt von den gebetsmühlenartig wiederholten 30% ausgesuchter Ost-Bundesländer verortet wird.
Hofft man etwa, dass noch wankelmütige Wähler durch solche "bösartigen Angriffe und Drohungen" ihren Mitleidsbonus an eine Partei vergeben, die sich im Westen mit den Zugewinnen weitaus schwerer tut als im Osten?
Es soll ja in der Historie das eine oder andere Ereignis bereits gegeben haben, das politisch allerhand Folgen in Gang gesetzt hat. Hat man aber solches im Sinn, darf man nicht so halbherzig herangehen und muss auch Opfer bringen, statt wegen eines Mückenstiches gleich Anschlagsphantasien zu haben. Da muß schon jemand dran glauben oder ein wichtiges Haus von einem auf dem Tablett servierten Täter niedergebrannt werden.
Iksuperboy/pixabay https://pixabay.com/de/photos/moskito-insekt-dengue-fieber-2566773/