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Es ist ein Frust und Wutblog an die verträumten Bundesgrünen. Wisst ihr eigentlich, welche Klischees ihr dauernd vermittelt? Hier mal ein wenig davon:
Was ist eigentlich von Hainburg geblieben, wo wir alle frierend und optimistisch in der Au saßen, um sie zu retten, was schließlich auch von Erfolg gekrönt war?
Derzeit seid ihr nur mehr bemüht, kein Fettnäpfchen auszulassen:
Ihr verzettelt euch jetzt auch noch im Streit, wer die besseren Grünen sind? Und wo man dem Gegner noch ein Hackel nachhauen kann. Wo ist die Zeit, wo alle willkommen waren? Warum verträgt die Grünbewegung denn nicht auch verschiedene Jugendorganisationen, sie nimmt ja sonst auch diverse Bürgerlisten gerne auf? In diesem Richtungsstreit droht die ganze Bewegung auf der Strecke zu bleiben.
Ihr seid in die schick ausgebauten Dachböden gezogen, um von dort aus die Welt von den bösen Autos zu befreien, schaut von der Höhe ja so schön aus. Was die Menschen dort unten denken, interessiert euch nicht mehr die Bohne. Als gauche caviar hebt ihr euer Chateauneuf du Pape-Glas in die Höhe und heißt damit alle Zuwanderer herzlichst willkommen, die der Staat dann mit Geld, Wohnen und Jobs gut versorgen muss. Zahlen dürfen es die, die noch mit Mühe und unter Selbstverachtung ihren Job zu retten versuchen. Die dabei vergessenen Ösis bezeichnet ihr als Nazis und Rassisten, wenn sie daran keinen so großen Gefallen finden. Auch eure Islamophilie zelebriert ihr immer und überall, Frauen sollen als Selbstbefreiung gerne Kopftücher und Burkas tragen dürfen - und vielleicht auch noch aus der Öffentlichkeit verschwinden? Die rechten Gespenster seht ihr in jeder Ecke, die Linken Faschisten wie der schwarze Block sind manchen von euch gerne Solidaritätsbezeugungen wert. Natürlich haben auch Terrorattentate im Namen Allahs mit dem Islam rein gar nicht zu tun, wer das leugnet ist hochgradig islamophob, ebenso wie jene, die die steigende Kriminalität beklagen.
Euer Hauptfeind sind Autos, nicht bedenkend, dass der Autokauf immer noch steigend ist. Dass es Menschen gibt, die auf Autos angewiesen sind, weil Öffis nur zu verträumten Olympischen Zeiten in vielen Gegenden verkehren. Dass die Leutln eisern Energie sparen sollen, während die Industrie großzügig die Resourcen verschwendet und sich einen Dreck um CO2-Emissionen schert.
Wo ist euer Engagement für die Umwelt geblieben? Viele Arten sind derzeit am aussterben, lt. Bird-Life haben die Singvögel drastisch abgenommen, jede Ackerfläche (die fruchtbarsten sind übrigens bei Schwechat) wird zubetoniert, alles egal, mit einer Überheblichkeit und Selbstgerechtigkeit, wie es hier auch gezeigt wurde, fährt ihr über jede andere Meinung und über jeden Kompromiss hinweg. Demokratie ist aber, Kompromisse zu schließen und nicht immer nur neue Vorschriften für jede kleinste Kleinigkeit zu erfinden.
Wundert ihr euch denn noch wirklich, dass ihr bundesweit kaum über 15% hinauskommt?
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