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Werte Moslemische Migranten,
ihr seid aus prekären Verhältnissen in euren Ländern in ein modernes Land gekommen, in dem Säkularität die Religionen in den privaten Bereich verwiesen hat, davon wusstet Ihr nicht viel. Am Anfang ward ihr nur wenige, aber in letzter Zeit kamen sehr viele von Euch und Dank Globalisierung habt Ihr gesehen, das wir hier fast allen Menschen ein sicheres und stabiles Leben ermöglichen. Der Preis dafür ist, dass bei uns die Religion die Bedeutung verloren hat, die sie früher innehatte. Ihr müsst deswegen wissen, dass wir hier Religion lang nicht mehr so ernst nehmen wie es ihr es noch immer tut:
Für euch hat eure Religion einen politischen Stellenwert, der das ganze Leben vom Aufstehen bis zum Schlafengehen genau bestimmt. Bei uns folgen nur mehr wenige genau den Religionsregeln, die diese vorschreiben, wir haben die Dominanz der Kirche abgelegt und es wir uns daher nicht gefallen, wenn ihr wieder eure reaktionäre Rolle der Frauen bei uns etablieren wollt.
Die meisten Moslems hier wollen auch in Frieden und Ruhe leben, aber der politische Islam tritt in Form eurer Vertreter und der neuen Zuwanderer immer fordernder auf und ist auch nicht dialogbereit, wenn es um die Lebensweise hier geht.
Fest steht, dass dieses Islamsystem mit unserem nicht vereinbar ist und uns hier immer fremd bleiben wird, weil die kulturellen und sozialen Vorstellungen einfach so konträr sind, dass sie mit den unseren nicht kompatibel sein werden. Sie werden uns immer fremd bleiben.
Ihr könnt hier eure Religion im Privaten leben, aber ihr könnt uns nicht euer System aufzwingen. Wenn ihr uns als gottlose amoralische Wesen seht, dann bedenkt bitte, dass wir hier Verhältnisse von Stabilität, Freiheit und Sicherheit geschaffen haben. Seid ihr der Meinung, dass Religionssysteme wichtiger sind als alles andere und ihr den Kompromiss, Religion dem Staat unterzuordnen, nicht schließen könnt, dann seid ihr im falschen Land und wir müssen euch bitten, euch ein Land zu suchen, wo dies möglich ist.
http://www.thecommentator.com/system/articles/inner_pictures/000/004/586/commentary_thumb/Islamism_and_women.jpg?1389277477
Aus Unkenntnis, falscher Toleranz und missverstandener Religionsfreiheit gibt es bei uns leider noch immer keine eindeutigen und für alle gültigen klaren Regeln, wie solchen Politsystemen hier begegnet werden muss und wieviel einer aufgeklärten, oft atheistischen Gesellschaft zumutbar ist. Hier ist die zögernde und teils abgehobene Politik dringend gefragt, da sonst der soziale Sprengstoff zu groß wird und die Unsicherheit der Migranten zu einen noch größeren Aggressionspontial führen wird als es bereits der Fall ist.