Astronomisch gesehen sind wir nichts weiter als Mikroben auf dem Staubkorn "Erde". Es ist anzunehmen, dass unsere Sichtweisen und Erkenntnisse auf die Dinge außerhalb unseres Sonnensystems dieser Dimension entsprechen. In den letzten Jahrhunderten wurde durch Präzisionsinstrumente unser Blick etwas verbessert um auch über die Milchstaße hinausblicken zu können:
Seit wir das wissen, sind wir auf der Suche nach lebenswerten Planeten auch in anderen Sonnen-Systemen.
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Der Mensch hat sich, um Erklärungen für diese gigantischen Ausmaße zu finden, eine Wesen namens "Gott" erdacht, das für dieses verantwortlich gemacht wird - eine bequeme Ausrede, um nicht Verantwortung für sein Leben selbst übernehmen zu müssen und damit auch andere unterdrücken zu können. Es ist eine bittere Erkenntnis, dass auf Grund der großen Vielfalt und Individualität des Lebens der Tod des einzelnen unabdinglich ist. Damit wollen sich viele nicht abfinden und stellen sich daher gerne ein Leben nach dem Tod vor - auch ein Mittel, um Menschen zu manipulieren indem man ihm das Paradies NACH dem Tod verspricht. Andere Kulturen haben sich als Möglichkeit des Weiterlebens die Wiedergeburt ausgedacht, mangels Wissen zu dieses Zeit nur auf der Erde. Es läge daher die Idee sehr nahe, diese Vorstellung auf unser derzeitiges Wissen zu erweitern:
Mit dem Tod werden ja alle unsere Erinnerungen gelöscht, so gelänge auch ein Neubeginn auf anderen Planeten und so auf diese Weise auch die Wanderschaft durch das Universum auf der Suche nach den Grenzen der Ewigkeit.
Unsere Wiedergeburt müsste sich ja nicht nur auf ein menschliches Dasein begrenzen sondern könnte auch die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeit von Lebensformen anzunehmen.
Ich stelle mal diese Idee als Diskussion auf f+f.
