Im ausgehenden 19. Jahrhundert bis weit in das 20. Jahrhundert hinein war es für Autoren nicht nur in Russland oder Frankreich, sondern ebenso im deutschsprachigen Raum üblich, in Zeitungen oder Zeitschriften Erzählungen und sogar Romane zu veröffentlichen.
Literarische Texte außerhalb von Verlagen zu veröffentlichen ist heutzutage gar nicht so unüblich. Über soziale Netzwerke, Kurznachrichtendienste oder private Blogs ist schon allerlei Literatur in das weltweite Netz eingespeist worden. Wiederum ein wenig anders ist es, sich an der schönen Tradition vergangener Zeiten zu orientieren. FischundFleisch ist ein Medium, das für vielfältige Formen textueller Ausgestaltung Platz bietet. Dementsprechend werde ich also ab dieser Woche einmal wöchentlich einen Teil meiner Erzählung „Sebastian im Reich der Zwänge“ veröffentlichen, die autobiographisch gefärbt ist, wobei dies insgeheim ja wohl auf fast alle literarisch anmutenden Texte zutrifft.
Diese Erzählung wurde 2004 und 2006 schon in gedruckter Form herausgegeben, ist jedoch nicht mehr erhältlich, nunmehr liegen die Rechte wieder voll und ganz bei mir. Ich bin schon auf die Rückkopplungen gespannt. Der erste Teil wird also noch diese Woche veröffentlicht. Bis dahin fröhliches Schwimmen!
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