Ärzte ohne Grenzen aus gutem Grund bombardiert

SA-TIERE. Seit die US-Luftwaffe einen „bedauerlichen, aber nötigen“ Luftschlag gegen Stellungen der Ärzte ohne Grenzen (ÄoG) ausgeführt hat, verurteilt die Welt die Aktion – „aber tun will niemand etwas“, so ein Sprecher der ÄoG. Nun tauchte ein geheimes Dossier auf, das den Angriff erklärt.

Gewhistleblowertes Dokument

Nahe der Stadt Kundus leitete die US-Luftwaffe ein Präzisionsflächenbombardement gegen aktive Stellungen der Ärzte ohne Grenzen. Dabei wurden viele Menschen getötet und noch mehr verletzt. Nach Spekulationen, die von einem Versehen bis zu einer vorherigen Bombardierungsbitte durch die pakistanische Regierung reichten, zeigt ein nun gewhistleblowertes Dokument, dass es der Einsatz der ÄoG in den USA ist, der den Angriff provoziert hatte.

Ärzte gegen Freiheit und Mut

„Wir haben das beste Gesundheitssystem der Welt. Bei uns darf jeder selbst darüber bestimmen, ob er sich krankenversichern will oder nicht – oder ob er statt dessen Essen, Bildung, Autos, Sprit oder ähnliches leisten will. Und das wollen die von ÄoG zerstören. Die kommen in unser Land, ins Land der Freien und Mutigen, erzählen unseren Armen, unseren armen Bürgern von einer gesetzlichen Krankenversicherung, unterminieren unseren Staat, und dann wundern die sich, dass wir beginnen, weltweit gegen sie vorzugehen“, sagt ein republikanischer Senator.

Gekommen zu Ruinen

ÄoG reist sehr häufig in die USA, um dort vor allem zahnärztliche Untersuchungen durchzuführen. „Oft stehen die Menschen, wenn sie wissen, dass wir kommen, schon um 5 Uhr morgens vor den Lagerhallen – ja, wir müssen in Lagerhallen arbeiten – an. Einen Tag dort, und sie denken, die USA ist das Land der freien … Plätze zwischen den Zähnen. Die IS sprengt Ruinen, die Gebisse der Armen in den USA sind Ruinen“, so ein Arzt ohne Grenzen.

Schmutzkampagne der Ärzte

„Sehen sie, das meine ich. Das ist die reinste Schmutzkampagne der grenzenlosen Ärzte, mit der sie aber bei uns an eine Grenze stoßen – und die haben sie überschritten. Sie können doch nicht einfach in ein fremdes Land kommen und die dortigen traditionell gewachsenen Strukturen kritisieren, aufzeigen und verbessern wollen. Medizinische Versorgung muss so teuer sein, sonst erkennt niemand den Wert dessen, was er aus eigener Kraft geschafft hat“, sagt der Konservative.

ACHTUNG - das ist ein Satireartikel, der vor Ärzten und Apothekern nicht empfohlen wird.

Foto: pixabay.com (CC)

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