SA-TIERE. In der westlichen Welt haben sich neben der berufsmäßigen Kriminalität zwei Bedrohungsszenarien entwickelt, die mit Waffengewalt in Verbindung gebracht werden. Zum einen der allseits bekannte Terror, zum anderen der wenig geschätzte Amoklauf. Nun gibt es aber Bestrebungen, den einen gegen den anderen auszuspielen und damit beide Probleme zu lösen.
Präventiv in deren Heimat zuschlagen
„Wir geben es auf, Terroristen im Vorfeld zu jagen. Da diese oft als Flüchtlinge getarnt kommen, erlauben uns die Gesetze hier leider kein präventives Erschießen an unseren Grenzen. Daher mussten wir uns nun eine neue Methode einfallen lassen, Terroristen habhaft zu werden. Wir schicken Amokläufer in die Terror-Camps und dort sollen die ihren Trieben freien Lauf geben“, sagt der erfahrene österreichische General Sigmar Merkel.
Amokläufer leicht zu identifizieren
„Anders als Terroristen können wir heut schon Amokläufer durch Facebook, Twitter und das Spielen von Ego-Shooter sehr leicht im Vorfeld erkennen. Bisher schlüpfte uns in Deutschland erst einer, in Österreich, mit Ausnahme des wilden Autofahrers, noch keiner durch unser Netz“, erklärt die Chefin des „Amoklauf für den Frieden“-Agentur Angela Faymann.
Bisher habe man rund 50 Amokläufer nach Afghanistan, Pakistan und in die Emirate geschickt. Dass bisher nicht darüber berichtet wurde, spräche laut Werner Gabriel für den Erfolg der Amokläufer.
Amokläufer als Verbündete ausbilden
„Wir sprechen mit den Amokläufern, sagen ihnen, dass ihr Leben wirklich aussichtslos ist, dass niemand an sie denkt, dass absolut niemand jemals sie lieben wird, und dass daran einzig und allein die Terroristen schuld sind. Wir bilden die Amokläufer dann in speziellen Einrichtungen aus und senden sie dann gegen den Feind in seinen speziellen Camps, in dem er Leute ausbildet, die uns angreifen, weil ihnen gesagt wurde, wir wären an all dem Unheil schuld“, beschreib Reinhold Glawischnig. Und so schlösse sich der Kreis.
Und natürlich ist auch jemand dagegen
Mahnende Worte kamen allerdings von Seiten der Irmtraud Schöller, Verkäuferin bei einem Discounter. „Wenn wir die Amokläufer, diese bewaffneten Irren mit ihren irren Wahnvorstellungen in die Länder schicken, in denen die Terroristen operieren, geben wir doch das völlig falsche Bild eines christlichen Europäers oder US-Amerikaners ab. Die Einwohner der Länder glauben doch dann zu recht, wir wären alle so, oder nicht“, sagt die gelernte Verkäuferin.
ACHTUNG – das ist ein Satireartikel, der, tja, was will der eigentlich?
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