Briten erlauben Genmanipulation bei Föten – „Es geht nur ums Äußere“

SA-TIERE. Ein Raunen der Empörung geht durch die Blätterwälder der normalen wie auch der wissenschaftlichen Fachmedien. Die Briten erlauben es nun, dass man an Menschen herum-genetisiert. Im Rahmen einer Studie darf man auf der Insel des Dr. Moreau, ähm, der Insel der Briten die Gene von Embryonen verändern. Auch die Briten selbst waren erbost, bis sie den Grund erfuhren.

Wissenschaftliche Sensation

Dass der Mensch aus Genen besteht und dass diese auch veränderbar sind und laut den Evolutionsbiologen auch sein müssen ist hinlänglich bekannt. Unbekannt war bis heute, dass es einen Gesetzgeber geben kann, der die Veränderung der Gene eines Menschen, sei er auch noch so klein, tatsächlich erlauben würde. „Das ist eine wissenschaftliche Sensation – vor allem für die Politikwissenschaft“, frohlockt der Hannebüchener Politologe Paul Krajank.

Man sei nicht darauf gefasst gewesen, dass es in einem Land, in dem christlich geprägte Menschen leben, Politiker geben könnte, die sich diese Menschen als Wähler entziehen wollen.

„Tötung besser als Designerbaby auszutragen“

Der veränderte Embryo wird im Anschluss an die Behandlung zwar getötet, denn er darf nicht mehr in eine austragefähige Frau eingesetzt werden, denn so wolle man laut der Forscher die moralische Integrität des Experimentes erhalten. Kritiker, die mit der alten Theorienlast daherkämen, man wisse ja nicht, wann Leben begönne und würde somit Massenmord begehen, würden laut den Forschern nur der Wissenschaft im Wege stehen und seien sowieso blöd.

Seht uns an, dass seht ihr der Grund

Die beiden Doktoren, die die Studie durchführen und die Föten genetisch verändern, sehen sich auch einer anderen, uralten Gendebatte ausgesetzt, „dass so ja Designerbabys gemacht werden können, also Babys, die nach einer sorgfältigen Vorauswahl des Genmaterials und anschließender Bearbeitung erzeugt werden“, so der kritische Gynäkologe Dr. Erasmus Habemus, „was deutlich schlechtere Kinder hervorbringen würde als das üblich selektieren durch Alkohol in verrauchten Bars“.

„Uns geht es nicht um die inneren Werte“

„Aber, wir wollen doch nur Babys von den Britischen Inseln behandeln. Uns geht es nicht darum, die Intelligenz, den Verstand oder sonst einen inneren Wert zu manipulieren, nein. Wir wollen nur die äußere Erscheinung der Briten, und dabei besonders die Zähne, schöner und ansehnlicher machen“, fordern die beiden Ärzte Verständnis ein.

„Haben sie mal in den Spiegel geschaut“, entgegnet eine der Forscherinnen auf die Frage einer Journalistin, „da würde sie sehen, warum wir forschen. Wir wollen, dass solche Gesichtsunfälle wie ihrer oder meiner in Zukunft nicht mehr passieren können. Wir wollen doch nur, dass Groß Britannien nicht mehr das hässlichste Land Europas genannt wird“, gibt die Ärztin unter Tränen zu.

Nach diesem Interview liegt die Zustimmung der Briten zu dem Experiment bei nahezu 100 Prozent, sagt die Umfrage eine echt faulen Studenten bei einem echt hässlichen Mann aus North Cumberbatch und einer anschließenden Hochrechnung auf alle Briten.

F+F: ACHTUNG – das ist ein Satireartikel, der einige genetische Schönheitsfehler ausweißt.

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Stefan Köstlinger

Stefan Köstlinger bewertete diesen Eintrag 02.02.2016 13:45:07

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