SA-TIERE. Bisher waren die Deutschen, allen voran die Bayern, und bei denen ganz klar Ministerpräsident Horst Seehofer, sehr barsch in Richtung Österreich, wenn es um den aktuellen Stand der Flüchtlingskrise ging. Das hat sich nun geändert. Ausgangspunkt war ein Produkt aus der Steiermark und Seehofers kulinarische Unkenntnis.
Bayern denkt an Einmarsch
An der Deutsch-Österreichischen-Grenze herrscht Stau. Was in Ferienzeiten der Normalzustand ist, sollte in der normalen Zeit aber nicht so sein. Grund für die Staus auf Straßen wie auch auf Bahnstrecken sind die syrischen Flüchtlinge, die durch Österreich hindurch in die Bundesrepublik wollen. „Österreich wälzt das Problem einfach auf uns ab. Das können wir nicht hinnehmen. Es werden harte Maßnahmen gesetzt. Wir denken auch über einen Einmarsch nach“, so Seehofer noch vor wenigen Tagen.
Bayern denkt nicht mehr an Einmarsch
Nun hat Seehofer, Bayern, ganz Deutschland überraschend einen Rückzieher gemacht, sozusagen den Schwanz eingezogen (Hundebesitzer kennen den Ausdruck). Der Grund ist derselbe, warum die USA Nordkorea nicht angreifen – die Angst vor Kernwaffen. In einem geheimen Dossier über Österreichs steht, dass in steierischen Fabriken nicht nur Kerne gespalten werden würden, dort würde man diese sogar quetschen, also pressen, können. Österreich sei sogar so raffiniert, daraus Energie in Form von harmlos wirkendem Öl herzustellen und es so unbemerkt und in großen Mengen in alle Städte Deutschlands zu bringen. Erpressen können man Deutschland, so Seehofer, man müsse nur wissen, womit.
Die Fabrik befinde sich laut des Dossiers hinter einem Kürbiskernfeld. „Solange Österreich dieses Kernöl nicht einsetzt, werden wir Bayern von einer Invasion absehen. Weiters darf Österreich alle Flüchtlinge zu uns abschieben, ähm, zu uns bringen“, verspricht Horst Seehofer. Österreichs Kanzler Werner Faymann sagte gegenüber der Albanischen Presseagentur (APA), Österreich werde das Kernöl nur zu Verteidigungszwecken einsetzen.
USA schicken Aufklärungsdrohne
Zwar sicherte Bayern nun zu, nicht gegen Österreich vorzugehen, allerdings zeigt ein NATO-Partner der Deutschen reges Interesse an Österreich. „Unsere Luftabwehr hat in den vergangen Tagen vermehrt Flüge von US-Aufklärungsdrohnen über der Steiermark registriert“, so Österreichs Armeeminister. Aus Spionagekreisen heißt es, die Amerikaner hätten von Öllagerstätten in einem Nicht-NATO-Land gehört, dass sogar mit Kernwaffen kombinierbar sei.
US-amerikanische Drohnen sind über der Fauna der Steiermark im Einsatz.
Dieses Bild schoss eine Aufklärungsdrohne. Darauf erkennt man die spaltbaren Kerne.
ACHTUNG – das ist ein Satireartikel, der Kernöl nur zu Verteidigungszwecken einsetzt.
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